2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Bausteine organisatorischer Flexibilität
verfasst von : Carsten R. Brehm
Erschienen in: Organisatorische Flexibilität der Unternehmung
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In den 70er und frühen 80er Jahren war Flexibilität in der breiten Diskussion noch kein zentrales Thema. Flexibilität war, wie in den Grundlagen bereits angesprochen, ein Ziel der oder eine Anforderung an die Organisation, aber eher eines ohne besondere Bedeutung. Flexibilität hat auch heute noch zum Teil den Charakter eines normativen Postulates.426 Das bedeutet jedoch nicht, daß es noch keine Überlegungen zu dem Thema Flexibilität der Organisation gab. Es wurde versucht, die Entwicklungen dieser Zeit — wie z.B.,slack’ oder,loose coupling’ — auch für organisatorische Fragestellungen nutzbar zu machen bzw. auf diese zu übertragen. Jedoch entstand der Eindruck, daß sie für sich alleine oder in Kombination eher als organisatorische Anomalien angesehen wurden.427 Heute sind diese Themen Gegenstand vieler organisationstheoretischer Diskussionen, sie sind in gewisser Weise zur Normalität geworden. Es ist darüber hinaus weithin akzeptiert, daß zahlreiche und ebenso verschiedenartige Konzepte einen Beitrag zur Flexibilität einer Organisation bzw. deren Erklärung leisten können.