2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Brandschutzmaßnahmen bei Wohngebäuden
verfasst von : Lars Inderthal
Erschienen in: Rechte und Pflichten beim Einbau und Betrieb von Rauchwarnmeldern
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Ein Wohngebäude, das auf der Grundlage der im jeweiligen Bundesland gültigen Landesbauordnung geplant, errichtet und instandgehalten ist, bietet seinen Bewohnern einen bestimmten, wenn auch nicht vollständigen Schutz vor Bränden oder zumindest Zeit, um sich nach Ausbruch eines Brandes in Sicherheit zu bringen. Die Landesbauordnungen enthalten dazu allgemeine Anforderungen an den Brandschutz und konkrete, materiell-rechtliche Vorschriften zur Ausbildung von Bauteilen (zum Beispiel Treppen, Wände, Decken, Dächer, Öffnungen), zur Anzahl und Länge von Rettungswegen usw. Im Vordergrund stehen bei diesen Vorgaben die Vorbeugung der Entstehung von Bränden (z. B. durch Anforderungen an die Brennbarkeit von Bauteilen) und der Ausbreitung von Feuer und Rauch auf benachbarte Wohnungen und Gebäude. Außerdem müssen bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sein.