Schaeffler gründet mit Symbio, dem Gemeinschaftsunternehmen von Faurecia und Michelin, das Joint Venture Innoplate. Gemeinsam wollen sie Bipolarplatten für Brennstoffzellen produzieren.
Das neu gegründete Unternehmen Innoplate produziert Bipolarplatten (BPP).
Schaeffler
Das von Schaeffler und Symbio gegründete, weltweit aktive Joint Venture Innoplate plant bis 2030 die Produktion von rund 50 Millionen Bipolarplatten für Brennstoffzellen. Das neue Gemeinschaftsunternehmen soll seinen Firmensitz und sein erstes Werk in Haguenau, Frankreich, haben. Das 50:50 Joint Venture zur Herstellung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen soll das Know-how von europäischen Automobilzulieferern und einem globalen Marktführer von Brennstoffzellen-Technologie für die Automobilindustrie vereinen.
Die Partner wollen bis Ende des Jahres den Betrieb unter dem Markennamen Innoplate aufnehmen und die Produktion von BPP der nächsten Generation für den gesamten Markt von Brennstoffzellen mit Protonenaustauschmembran (PEM) vorantreiben. "Innoplate wird maßgeblich dazu beitragen, eine Serienproduktion zu ermöglichen, die die Programme unserer Kunden und die Akzeptanz des Marktes gegenüber Mobilität durch Wasserstoff stärkt. Gleichzeitig werden wir die systemische Leistung und die Wirtschaftlichkeit unserer Lösungen steigern", so Philippe Rosier, CEO von Symbio. Der Produktionsstart ist für Anfang 2024 geplant. Die exklusiven Kunden des neuen Joint Ventures sind Symbio und Schaeffler.