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24.01.2018 | Car-to-X | Nachricht | Online-Artikel

Bosch testet C-V2X-Technologie für Fahrerassistenzsysteme

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Bosch, Vodafone und Huawei führen Feldversuche mit der Cellular-V2X-Technologie durch. Sie soll die Funktion von Fahrerassistenzsystemen weiter verbessern und den Fahrer entlasten.

Der intelligenter Mobilfunk Cellular-V2X kann helfen, kritische Fahrsituationen zu entschärfen, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Dafür kommunizieren die vernetzten Fahrzeuge untereinander. Bosch, Vodafone und Huawei erproben diese neue Technologie seit Februar 2017 laut eigener Aussage als Erste in Europa im Livebetrieb. Die Tests mit 5G-Modulen findet auf der Autobahn A9 in Bayern statt. 

Wurde Cellular-V2X bislang vor allem als Echtzeit-Warnsystem – etwa bei einem unvorhersehbaren Bremsvorgang des vorausfahrenden Fahrzeugs – getestet, soll nun auch der adaptive Abstands- und Geschwindigkeitstempomat (ACC) von der Funktechnologie profitieren. Dieser erkennt ein vor ihm einscherendes Fahrzeug, wenn es in den Detektionsbereich des Radarsensors gerät. Dank Cellular-V2X kann diese Erkennung deutlich früher stattfinden, da die Fahrzeuge miteinander vernetzt sind und ihre Position sowie die Geschwindigkeit in Echtzeit an alle Fahrzeuge im Umkreis von mehr als 300 Metern übermitteln. Durch die schnelle Reaktionszeit kann eine möglicherweise kritische Situation entschärft und der Verkehrsfluss damit noch flüssiger gestaltet werden.

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