1997 | OriginalPaper | Buchkapitel
Carl Hundhausen als PR-Theoretiker
verfasst von : Eva-Maria Lehming
Erschienen in: Carl Hundhausen: Sein Leben, sein Werk, sein Lebenswerk
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Nach der weitgehend chronologischen Darstellung von Hundhausens Leben im biographischen Teil, in welchem natürlich auch bereits der zentrale Stellenwert der Public Relations für Hundhausen deutlich zutage tritt, strebt dieses Kapitel ein Nachzeichnen seiner theoretischen Beschäftigung mit dem Phänomen Public Relations auf eher systematischem Wege an - wobei lediglich partiell der chronologische Präsentationsmodus beizubehalten ist, wie noch ausgeführt wird. An dieser Stelle mag zunächst der Verweis auf Umfang und Zeitraum von Hundhausens wissenschaftlichen Veröffentlichungen genügen. Ebenso wie der Beginn seiner Schreibtätigkeit mit dem Erwerb von Akademikerwürden (Diplom-Kaufmann und Dr. rer. pol.) zusammenfällt und sich somit exakt auf das Jahr 1925 festlegen läßt, ist auch der Start von Hundhausens Zuwendung zum Thema Public Relations genau terminierbar: Anno 1937 hört er selber anläßlich einer bevorstehenden Geschäftsreise nach Amerika den Begriff zum ersten Mal, wohnt dann dort einem Reklamekongreß zu diesem Thema bei und verfaßt ebenfalls im gleichen Jahr den ersten deutschsprachigen Beitrag mit der Überschrift Public Relations für die Fachzeitschrift Die Deutsche Werbung (s. Kapitel 2.2.6.2 „Erste Begegnung mit Public Relations“).