2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Bedeutung der Warenpräsentation für die Impulsive Produktwahl
verfasst von : Dorothea Baun
Erschienen in: Impulsives Kaufverhalten am Point of Sale
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Mit der Studie 1 konnte gezeigt werden, dass sich Impulskäufe anhand der emotionalen und kognitiven Komponente von anderen ungeplanten Käufen abgrenzen lassen. In der Theorie wird postuliert, dass Aktivierung als Basisgröße menschlicher Antriebskräfte auch die Grundlage bildet bei der Entstehung von Emotionen. Es soll daher mit der Studie 2 experimentell geprüft werden, ob der Einsatz aktivierender Reize am PoS die psychophysiologische Aktivierung des Konsumenten steigern kann, sodass positive Emotionen erzeugt werden, die ihrerseits für den Impulskauf verhaltensrelevant werden. Mit anderen Worten: Es soll untersucht werden, ob der Einsatz affektiver und kollativer Reize im Rahmen der Warenpräsentation die Wahrscheinlichkeit von Impulskäufen erhöhen kann. Dafür wurde in der Studie 2 ein Experiment durchgeführt, bei dem die Warenpräsentation manipuliert und die erzeugte Aktivierung anhand der elektrodermalen Aktivierung (EDA) kontrolliert wurde. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurde das Produktwahlverhalten der Probanden untersucht.