Skip to main content

2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Bedeutung von Gewalt im System der Gesundheitsversorgung am Beispiel des Modellprojektes „Medizinische Intervention gegen Gewalt“

verfasst von : Dr. oec. troph. Brigitte Sellach

Erschienen in: Medizin - Gesundheit - Geschlecht

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Der Beitrag stellt Modellprojekt „Medizinische Intervention gegen Gewalt (MIGG)“ vor. Es fokussiert auf die Einführung neuer Versorgungskonzepte für gewaltbetroffene Patientinnen in die Alltagspraxis von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen. Einbezogen wurden insbesondere gynäkologische Praxen zur Prävention frühkindlicher Beeinträchtigungen durch häusliche Gewalt in der Schwangerschaft oder bei der Geburt. Das Modellprojekt zielt darüber hinaus auf die Erweiterung der Qualifikation von Ärztinnen und Ärzten und ihrem Praxispersonal zum Themenbereich „Gewalt gegen Frauen“ sowie auf den Ausbau der Vernetzungen im Gewalt-Interventions-System.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Dem Team der wissenschaftlichen Begleitung gehörten Dr. Brigitte Sellach, Dr. Helga Kühner, Gitte Landgrebe und Petra Landgrebe an. Neben zwei Sozialwissenschaftlerinnen waren damit auch zwei niedergelassene Ärztinnen in die wissenschaftliche Begleitung eingebunden.
 
Literatur
Zurück zum Zitat BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend) (Hrsg.) (2011): Implementierungsleitfaden zur Einführung der Interventionsstandards in die medizinische Versorgung von Frauen. Berlin BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend) (Hrsg.) (2011): Implementierungsleitfaden zur Einführung der Interventionsstandards in die medizinische Versorgung von Frauen. Berlin
Zurück zum Zitat BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) (2012): Website „Häusliche Gewalt erkennen und helfen. Neue Wege in der gesundheitlichen Versorgung von Frauen“. http://www.gesundheit-und-gewalt.de/ (letzter Zugriffs 16.07.2015) BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) (2012): Website „Häusliche Gewalt erkennen und helfen. Neue Wege in der gesundheitlichen Versorgung von Frauen“. http://​www.​gesundheit-und-gewalt.​de/​ (letzter Zugriffs 16.07.2015)
Zurück zum Zitat BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) (Hrsg.) (2012a): Bericht der Bundesregierung zur Situation der Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder. Berlin BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) (Hrsg.) (2012a): Bericht der Bundesregierung zur Situation der Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder. Berlin
Zurück zum Zitat Department of Health (Hrsg.) (2006): Responding to Domestic Abuse. A Handbook for Health Professionals. London Department of Health (Hrsg.) (2006): Responding to Domestic Abuse. A Handbook for Health Professionals. London
Zurück zum Zitat DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) & Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht (AG MedR) (2009): Ärztliche Gesprächsführung, Untersuchung und Nachbetreuung von Frauen nach mutmaßlicher sexueller Gewaltanwendung. Berlin DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) & Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht (AG MedR) (2009): Ärztliche Gesprächsführung, Untersuchung und Nachbetreuung von Frauen nach mutmaßlicher sexueller Gewaltanwendung. Berlin
Zurück zum Zitat GESINE/SIGNAL (2009): Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Intervention gegen häusliche Gewalt in der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Unveröffentlichte Arbeitsvorlage, Schwelm/Berlin GESINE/SIGNAL (2009): Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Intervention gegen häusliche Gewalt in der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Unveröffentlichte Arbeitsvorlage, Schwelm/Berlin
Zurück zum Zitat Helfferich, Cornelia, Kavemann, Barbara & Rixen, Stephan (2012): Bestandsaufnahme zur Situation der Frauenhäuser, der Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder. Gutachten. In: BMFSFJ (2012a): 27–330 Helfferich, Cornelia, Kavemann, Barbara & Rixen, Stephan (2012): Bestandsaufnahme zur Situation der Frauenhäuser, der Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder. Gutachten. In: BMFSFJ (2012a): 27–330
Zurück zum Zitat Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf (2009): Medizinische Intervention gegen Gewalt an Frauen (MIGG). Modellprojekt zur Unterstützung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten für das Erkennen, die Dokumentation und den sachgerechten Umgang mit gewaltbetroffenen Patientinnen. Analyse internationaler Publikationen und Entwicklungen zum Thema, Teil 2, unveröffentlichte Arbeitsvorlage. Düsseldorf Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf (2009): Medizinische Intervention gegen Gewalt an Frauen (MIGG). Modellprojekt zur Unterstützung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten für das Erkennen, die Dokumentation und den sachgerechten Umgang mit gewaltbetroffenen Patientinnen. Analyse internationaler Publikationen und Entwicklungen zum Thema, Teil 2, unveröffentlichte Arbeitsvorlage. Düsseldorf
Zurück zum Zitat Mathers, Colin D.; Bernard, Christina; Iburg, Kim M.; Inoue, Mie; Fat, Doris M.; Shibuya, Kenji; Stein, Claudia; Tomijima, Niels & Xu, Hongyi (2004): Global Burden of Disease in 2002: data sources, methods and results. Global Programme on Evidence for Health Policy Discussion Paper, 54: World Health Organization (WHO). www.who.int/healthinfo/paper54.pdf (letzter Zugriff 16.07.2015) Mathers, Colin D.; Bernard, Christina; Iburg, Kim M.; Inoue, Mie; Fat, Doris M.; Shibuya, Kenji; Stein, Claudia; Tomijima, Niels & Xu, Hongyi (2004): Global Burden of Disease in 2002: data sources, methods and results. Global Programme on Evidence for Health Policy Discussion Paper, 54: World Health Organization (WHO). www.​who.​int/​healthinfo/​paper54.​pdf (letzter Zugriff 16.07.2015)
Metadaten
Titel
Die Bedeutung von Gewalt im System der Gesundheitsversorgung am Beispiel des Modellprojektes „Medizinische Intervention gegen Gewalt“
verfasst von
Dr. oec. troph. Brigitte Sellach
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19013-6_16

Premium Partner