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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 1-2/2018

09.11.2018 | Abhandlung

Die demokratische Differenz zwischen besitzindividualistischen und kommunitären Eigentumsgesellschaften

verfasst von: Tilo Wesche, Hartmut Rosa

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 1-2/2018

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Zusammenfassung

Eigentum ist eine Kerninstitution moderner Gesellschaften und liegt deren Ausdifferenzierung in unterschiedliche Funktionssphären zugrunde. Der Beitrag unternimmt den Versuch, die Konsequenzen dieser Institution für das politische Weltverhältnis und für den Charakter demokratischen Handelns auf eine systematisch-konzeptuelle Weise zu untersuchen. Dabei fragt er zunächst danach, welche Art von Eigentum der demokratischen Gestaltung des Gemeinwesens zuträglich und welche ihr abträglich ist. Die beobachtbaren zunehmenden Krisen gegenwärtiger Demokratien, so die entwickelte These, lassen sich weder verstehen noch beheben, wenn nicht der konfliktträchtige Einfluss berücksichtigt wird, den besitzindividualistische Eigentumsarrangements auf den politischen Prozess ausüben. Denn diese tendieren aufgrund ihrer eigentumsinduzierten Indifferenz und antagonistischen Herrschaftsmomente dazu, die Interaktionsbedingungen der Demokratie auszuhöhlen. Als Alternative skizziert der Beitrag die Konturen einer kommunitären, wirtschaftsdemokratischen Eigentumsgesellschaft, die Eigentum als eine Weltbeziehung der sorgenden Selbstwirksamkeit begreift, welche es erst ermöglicht, dass Demokratien ihrem Selbstanspruch gerecht werden können.

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Fußnoten
1
Der Begriff des Besitzindividualismus geht zurück auf Macpherson (1973) und wurde u. a. von Balibar (2012) aufgegriffen. Umstritten ist in der Forschung, ob sich Macphersons Begriff des Besitzindividualismus auf John Locke beziehen lässt. Seine systematische Bedeutung lässt sich jedoch von dieser Streitfrage und seiner historischen Zuordnung entkoppeln. Unter dem systematischen Begriff des Besitzindividualismus wird im Folgenden die fortschreitende Etablierung des Privateigentums als gesellschaftsbestimmende Eigentumsform gegenüber dem gemeinschaftlichen Eigentum verstanden.
 
2
Dieser Zusammenhang zwischen der Propriation der Zeit einerseits und Rationalisierung andererseits wird ausführlicher behandelt von Wesche (2018).
 
3
Die identitätsstiftende Kraft des Eigentums wird dargelegt von Radin (1993).
 
4
Die (Welt‑)Reichweitenvergrößerung wird von Rosa (2016) als eine Folge und ein Treiber der Steigerungslogik spätmoderner Wachstumsgesellschaften untersucht.
 
5
William Shakespeare, King Lear, 1. Akt, 1. Szene.
 
6
Die ungleichheitserzeugenden Folgen fehlender oder niedriger Erbschaftssteuern werden untersucht von Beckert (2013).
 
7
Darüber hinaus macht Beckert die Unkenntnis über die ungleichheitserzeugenden Folgen des Erbrechts, die öffentlichkeitswirksame Lobbyarbeit von Vermögensbesitzern und die kulturell geprägte Wertverbindung zwischen Erbe und Familie als Gründe für das Ressentiment gegenüber Erbschaftssteuern aus (Beckert 2015).
 
8
Der locus classicus ist Adam Smiths Wohlstand der Nationen von 1776. Die proprietären Anreizstrukturen stehen im Mittelpunkt der Property Rights Theory (u. a. Coase, Demsetz, Calabresi und Melamed, Barzel, Hart und Moore, Kaplow und Shavell). Siehe dazu überblickshaft Meyer (1983).
 
9
Siehe hierzu wiederum als locus classicus Bourdieu (1982).
 
10
Diese Position ist in der Kritik der Konsumgesellschaft von Herbert Marcuse bis Zygmunt Bauman verbreitet.
 
11
Diese Unterscheidung wird ausführlich behandelt von Wesche (2017).
 
12
Siehe zur Gleichgültigkeit als Beziehungslosigkeit bei Hegel: Theunissen (1980, S. 253, 360); vgl. zur „Beziehung der Beziehungslosigkeit“ auch Jaeggi (2005, S. 44).
 
13
Diesem Thema widmen sich Beitz (1989, S. 192 ff.), Bartels (2008, S. 252 ff.) sowie Cohen (2009). Martin Gilens und Benjamin I. Page (2014) haben in ihren empirisch gestützten Studien nachgewiesen, dass ökonomische Eliten und unternehmensorientierte Interessengruppen einen weit größeren Einfluss auf die Regierungspolitik der USA ausüben als Durchschnittsbürger und massenorientierte Interessengruppen.
 
14
Diese Annahme wird ausführlicher begründet von Wesche (2014, S. 443 ff.).
 
15
Fritz Naphtali, der 1928 den Begriff der Wirtschaftsdemokratie eingeführt hat, rückt zu Recht den Eigentumsbegriff ins Zentrum der Wirtschaftsdemokratie. „Die Wirtschaftsdemokratie ist erst erreicht, wenn jener freiheitsrechtlichen Entwicklung der Arbeit auch eine gemeinheitsrechtliche Entwicklung des Eigentums entspricht.“ (Naphtali 1968, S. 152) Im Unterschied zu Naphtali vertreten wir ein Konzept der wirtschaftsdemokratischen Eigentumsordnung, das einen freiheitlichen Eigentumsbegriff und Privateigentum integriert, statt Freiheit und das Gemeinwesen als einen Gegensatz zu betrachten und jegliches Privateigentum an Produktionsmitteln unabhängig von dessen Vermögenswert auszuschließen. Einschlägig zur Wirtschaftsdemokratie sind u. a.: Demirović (2007), Martens (2010) und Dörre (2012).
 
16
Recht und Unrecht dieses Gedankens wird untersucht von Wesche (2015).
 
17
Siehe zu diesem und folgendem Beispiel: Wright (2010, S. 222 ff.).
 
18
Siehe zur Unterscheidung zwischen Ex-ante-Verteilung und Ex-post-Umverteilung: Rawls (2003, S. 217); O’Neill (2012, S. 88).
 
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Metadaten
Titel
Die demokratische Differenz zwischen besitzindividualistischen und kommunitären Eigentumsgesellschaften
verfasst von
Tilo Wesche
Hartmut Rosa
Publikationsdatum
09.11.2018
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 1-2/2018
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-018-0374-6

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