2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Popularisierung von Rochlitz’ Geschmack Gedanken zur Dynamik von Musikhistoriographie am Beginn des 19. Jahrhunderts
verfasst von : Carolin Krahn
Erschienen in: Beiträge zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kassel 2017
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schenkt man diesen Worten in Johann Friedrich Rochlitz’ bekannten Wiener Briefen aus dem Jahr 1822 unbeirrt Glauben, übersieht man leicht, dass das Engagement des Leipziger Autors für seine Kunstideale keineswegs als ausschließlich inhaltsbasierter Selbstläufer bezeichnet werden kann. Im Gegenteil wurde Rochlitz’ musikpublizistisches OEuvre um 1800 durch eine Reihe sich ergänzender Aspekte befördert. Sie weisen deutlich über das geschriebene Wort des Autors hinaus. Die Beschäftigung mit dieser Thematik im Rahmen der folgenden Ausführungen ermöglicht, die Einschätzung von Rochlitz als diskursprägendem Musikschriftsteller in medialer, verlegerischer und marktstrategischer Hinsicht zu differenzieren.