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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Schule der Nation für den Staatsbürger in Uniform? Der Einfluss militärischer Sozialisation auf politische Einstellungen und politisches Verhalten in Deutschland

verfasst von : Markus Steinbrecher

Erschienen in: Identität - Identifikation - Ideologie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht den Einfluss militärischer Sozialisation auf ausgewählte staatsbürgerliche Orientierungen und politische Verhaltensweisen in Deutschland. Die Analysen liefern umfassende empirische Evidenz für die Relevanz militärischer Erfahrungen bei der Erklärung staatsbürgerlicher Orientierungen und politischer Partizipationsformen. Es zeigen sich auch unter Kontrolle soziodemografischer Eigenschaften und ausgewählter politischer Einstellungen sowohl direkte als auch indirekte Effekte (über das politische Interesse bzw. die interne Efficacy) auf die genannten abhängigen Variablen. Die verschiedenen Analysen liefern grundsätzlich positive Effekte. Das heißt, Erfahrungen in der Bundeswehr gehen mit einem höheren politischen Interesse, einer stärkeren internen Efficacy sowie einer größeren Bereitschaft, sich politisch zu engagieren, einher. Diese Ergebnisse sind ein Indiz für die positiven Wirkungen der politischen Bildung wie der Führungsphilosophie der Bundeswehr, der Inneren Führung, im Hinblick auf das Leitbild des Staatsbürgers in Uniform und somit für die Relevanz der Streitkräfte als staatliche politische Sozialisationsagentur, der es gelingt staatsbürgerliches (Verantwortungs-) Bewusstsein zu fördern.

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Fußnoten
1
Hinzu kommen noch die Legitimations- und die Organisationsfunktion der Inneren Führung (Franke 2012, S. 59–74), die für diesen Beitrag nicht von Bedeutung sind.
 
2
Damit wird bewusst eine Abgrenzung von der Reichswehr in der Weimarer Republik vorgenommen, die stets als „Staat im Staate“ charakterisiert wird. Ein Grund dafür war das Vorenthalten des aktiven und passiven Wahlrechts für die Soldaten und die mangelnde Sozialisation in die Werte- und Normenordnung eines demokratischen Rechtsstaates. Im Gegensatz dazu haben Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr das aktive und passive Wahlrecht und werden – wie andere Angehörige des öffentlichen Dienstes auch – zur Übernahme und Ausübung politischer Mandate vom Dienst freigestellt.
 
3
Auch in Zeiten der aktiven Wehrpflicht hat die Zahl der einberufenen Soldaten innerhalb eines Jahres seit Beginn der 1990er Jahre von über 200.000 auf unter 70.000 Ende der 2000er Jahre abgenommen (Franke 2012, S. 227). Die daraus folgende Wehrungerechtigkeit war einer der Gründe für die Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011.
 
4
Für die große Gruppe der Wehrdienstleistenden ergeben sich folgende Verweildauern, falls der Grundwehrdienst vollständig abgeleistet worden ist: 1958–1962: 12 Monate, 1962: 15 Monate, 1962–1973: 18 Monate, 1973–1990: 15 Monate, 1990–1996: 12 Monate, 1996–2002: 10 Monate, 2002–2011: 9 Monate, 2011: 6 Monate, freiwilliger Wehrdienst ab 2011: 12 bis 23 Monate. Potenziell können zusätzliche Wehrdienstzeiträume in Form von Wehrübungen oder Reservedienstleistungen hinzukommen.
 
5
Es gibt allerdings empirische Studien, die darauf hindeuten, dass während der Zeit in den Streitkräften autoritaristische Tendenzen bei den Rekruten abnehmen (Roghmann und Sodeur 1972). Aufgrund des Mangels an aktuellen großen quantitativen Studien muss die Frage, ob eine (politische) Sozialisation im Militär positive oder negative Folgen für die beteiligten Personen hat, letztlich (vorläufig) unbeantwortet bleiben.
 
6
Dies schließt spätere Veränderungen, Einflüsse durch Ereignisse oder andere Kontexteffekte keineswegs aus. Vgl. insgesamt für die Komplexität des politischen Sozialisationsprozesses die Zusammenfassung bei Jennings (2007), Rippl et al. (2015) oder Sears und Brown (2013), sowie die kurze Diskussion in der Schlussbetrachtung dieses Beitrags.
 
7
Auch zeigt sich eine geringere Zustimmung zu rechtspopulistischen Politikzielen bzw. ein niedrigeres Niveau rechtspopulistischer Einstellungen bei studierenden Offiziersanwärtern bzw. Offizieren als in einer gleichaltrigen zivilen Vergleichsgruppe.
 
8
Bei der Kontaktaufnahme mit dem Zielhaushalt bzw. der Zielperson sind die Interviewer dazu angehalten, „Sicherheit“ und „Bundeswehr“ auf keinen Fall als Thema und auch den Auftraggeber nicht zu nennen. Stattdessen sollen sie angeben, dass es in der Befragung um „aktuelle gesellschaftliche Themen“ geht. Insofern ist bei der Interviewanbahnung ein Auftraggebereffekt auszuschließen, wenn man davon ausgeht, dass die Anweisungen durch die Interviewer korrekt umgesetzt werden. Dass den meisten Befragten im Laufe des Interviews klar werden dürfte, dass es hauptsächlich um Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie die Bundeswehr geht, könnte einerseits zu einem sozial erwünschten Antwortverhalten im Sinne des vermuteten Auftraggebers führen. Andererseits erscheint auch ein entgegengesetzter Effekt plausibel. Der Bundeswehr gegenüber kritisch eingestellte Personen könnten die Gelegenheit nutzen, ihre Aversion in der Befragung besonders deutlich zum Ausdruck zu bringen. Empirisch lässt sich das Ausmaß einer möglichen Verzerrung aufgrund sozialer Erwünschtheit allerdings nicht ermitteln.
 
9
Für 2016 sind Analysen für beide Indikatoren des Interesses möglich, da sowohl das politische als auch das verteidigungspolitische Interesse erhoben wurden. Beide Indikatoren hängen sehr stark positiv miteinander zusammen (gamma = 0,87; r = 0,74; Signifikanz für beide p < 0,001). Vergleichende Analysen mit den beiden Indikatoren zeigen keine substanziellen Unterschiede. Beim t-Test in Tab. 3 ergeben sich Niveauunterschiede zwischen politischem und verteidigungspolitischem Interesse (Mittelwerte: politisches Interesse = 0,49; verteidigungspolitisches Interesse = 0,40), aber keine Unterschiede hinsichtlich der Differenz zwischen Personen mit und ohne militärische Erfahrung (politisches Interesse = −0,14; verteidigungspolitisches Interesse = −0,14). Auch in den multivariaten Analysen zeigen sich keine Abweichungen. Insofern kann das verteidigungspolitische Interesse als Stellvertreter für das politische Interesse verwendet werden. Für Efficacy sind ähnliche Vergleichsanalysen nicht möglich. Man kann aber von ähnlichen Mustern ausgehen.
 
10
Das Ausmaß eigener militärischer Erfahrungen in soziodemografischen Gruppen zeigen die Tab. 8 und 9 im Anhang. Selbst wenn zu viele Befragte mit militärischer Erfahrung in der Stichprobe sein sollten, spielt das für den hier besonders interessierenden Gruppenvergleich keine Rolle, weil eine Überrepräsentation die Mittelwerte der Gruppen nicht beeinflussen sollte. Ein Effekt sollte lediglich für die Signifikanztests auftreten, weil bei „zu vielen“ Personen mit militärischer Erfahrung in der Stichprobe der kritische Wert leichter überschritten wird.
 
11
Da die Wehrpflicht nicht für Frauen galt, erscheint es sinnvoll, die genannten Analysen getrennt für Männer und Frauen zu rechnen. Es ergeben sich folgende Werte: Männer: Politisches Interesse: keine eigene militärische Erfahrung: 0,51, eigene militärische Erfahrung: 0,60 (Differenz: 0,09, Signifikanz: p < 0,001). Interne Efficacy: keine eigene militärische Erfahrung: 0,44, eigene militärische Erfahrung: 0,55 (Differenz: 0,11, Signifikanz: p < 0,001). Wahlbeteiligungsabsicht: keine eigene militärische Erfahrung: 82,9, eigene militärische Erfahrung: 91,5 (Differenz: 8,6, Signifikanz: p < 0,001). Frauen: Politisches Interesse: keine eigene militärische Erfahrung: 0,43, eigene militärische Erfahrung: 0,54 (Differenz: 0,11, Signifikanz: p < 0,05). Interne Efficacy: keine eigene militärische Erfahrung: 0,32, eigene militärische Erfahrung: 0,45 (Differenz: 0,13, Signifikanz: p < 0,05). Wahlbeteiligungsabsicht: keine eigene militärische Erfahrung: 78,0, eigene militärische Erfahrung: 100,0 (Differenz: 22,0, Signifikanz: p < 0,05). Insofern gibt es bei beiden Geschlechtern für alle drei Variablen einen signifikanten Unterschied zwischen Personen mit und ohne militärische Sozialisation.
 
12
Andere Erklärungsfaktoren aus den Bereichen Sozialkapital, Werteorientierungen oder Motivationsfaktoren (Vetter und Maier 2005) sind in den Daten leider nicht verfügbar.
 
13
Aufgrund der Parallelität der Ergebnisse wird zur Vermeidung analytischer Redundanz auf eine ausführliche Darstellung und Interpretation dieser Ergebnisse verzichtet (vgl. Tab. 13, 14 und 15 im Anhang).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die Schule der Nation für den Staatsbürger in Uniform? Der Einfluss militärischer Sozialisation auf politische Einstellungen und politisches Verhalten in Deutschland
verfasst von
Markus Steinbrecher
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25604-3_1