Der Begriff Digitalisierung umfasst ein sehr breites Themenspektrum, von „papierlosen“ Tätigkeiten bis zur gänzlichen Disruption von gesamten Geschäftsmodellen. Digitalisierung bedeutet somit, dass analoge Wertschöpfung durch Leistungserbringung in einem digitalen, computerhandhabbaren Modell ganz oder teilweise ersetzt wird. Es wird daher ein digitales Modell der betrieblichen Realität geschaffen, welches eine Analog-Digital-Wandlung unternehmensrelevanter Daten und Prozesse erfordert. Die digitale Transformation verändert die Art, wie wir produzieren, Dienstleistungen erstellen und damit auch wie wir arbeiten. Die Digitalisierung betrifft dabei eine Vielzahl von Bereichen, wie etwa das Rechnungswesen und das Controlling, einzelne Produkte und Dienstleistungen sowie gesamte Wertschöpfungsmodelle und Unternehmen. Um die Digitalisierung innerhalb eines bestehenden Unternehmens voranzutreiben bzw. erfolgreich umzusetzen, bedarf es verschiedener organisationsbezogener Mindestanforderungen auf strategischer, ablauf- und aufbauorganisatorischer- und IT-Ebene.
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Vgl. Kappes/Leyk (2018), S. 8 f. Unter einer Planungsplattform verstehen die Autoren eine integrierte Softwarelösung für Zielsetzung und Budgetierung, operativen und finanziellen Forecast sowie die operative Steuerung.