2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
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„The business of business is business“ (Friedman 1970, S. 32) lautet der bekannte Satz des US-amerikanischen Ökonomen und Nobelpreisträgers Milton Friedman. Entgegen der darin gepriesenen Konzentration auf die Kerntätigkeit der unternehmerischen Wertschöpfung haben Organisationen und Unternehmen immer häufiger auch Ansprüche von Akteuren zu berücksichtigen, die mit Kerntätigkeit und Wertschöpfung in keinem direkten Zusammenhang stehen. Die Beziehung und die Interaktion mit Akteuren wie z.B. Lieferanten, Kunden, Verbraucherschützern, Journalisten, Gewerkschaften und Non-Government-Organisations (NGO) sowie der breiten Öffentlichkeit im Allgemeinen, übt eine zunehmende Relevanz für den Erfolg der Unternehmung aus. Diese als Stakeholder bezeichneten Akteure versorgen die Unternehmung nicht nur mit materiellen und finanziellen Ressourcen, sondern auch mit zunehmend wichtig werdenden immateriellen Ressourcen. Hierzu zählt insbesondere die Organisationslegitimität als eine der überlebenswichtigtsen Ressourcen einer Unternehmung überhaupt. Legitmität bekommen Organisationen durch die Akteure in ihrer Umwelt zugeschrieben.