2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Marina Martinez Mateo
Erschienen in: Politik der Repräsentation
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sei es durch Occupy, das Unsichtbare Komitee oder während der Besetzungen öffentlicher Plätze in Spanien – von verschiedenen Seiten aus wurde noch vor wenigen Jahren der gleiche repräsentationskritische Ausspruch skandiert: „No nos representan“; „We are the 99%“; „Democracia real ya“. Diese Deklaration war mit einem großen Optimismus gegenüber politischen Formen verbunden, die nach der repräsentativen Demokratie zu kommen versprachen, so wie es etwa Raul Zelik in der taz ausdrückte: Die Proteste in Spanien zeigten, wie das Scheitern der Repräsentation „einer radikal demokratischen Praxis im öffentlichen Raum“ Platz machen könne, die fundamental inklusiver und egalitärer sei als alles, was das althergebrachte Parteiensystem zu bieten habe (Zelik 2011).