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Erschienen in:
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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Ina von der Wense

Erschienen in: Zwischen Reflexion und Dekonstruktion

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, wie Redaktionen als organisierte soziale Systeme ihre Entscheidungen nach außen thematisieren. Kapitel 1 bietet eine Einführung in das Thema, ordnet ein, in welchem Kontext die Fragestellung steht und gibt einen Überblick über die Arbeit. Aufhänger ist dabei die Frage nach gestiegenen Legitimationsbedarfen im Journalismus, anlässlich vielfältiger und zunehmender Informationsangebote und Qualitäts- sowie Glaubwürdigkeitsdiskussionen.

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Fußnoten
1
So beispielsweise Tom Kummer über den im Jahr 2000 bekannt wurde, dass er mehrere Interviews mit Prominenten für das SZ-Magazin gefälscht hatte. Und auch kleinere Fälle von einzelnen Fälschungen gibt es immer wieder; beispielsweise trifft das auf einen Gastbeitrag für ZEIT ONLINE zu, der 2017 von Marie Sophie Hingst geschrieben wurde. 2019 machte die ZEIT öffentlich, dass die Inhalte des Beitrags erfunden waren (vgl. ZEIT ONLINE 2017).
 
3
Erst im Herbst 2020 startete die Schwäbische Zeitung aus Ravensburg Schwäbische Einsichten – das Transparenzblog. Zu finden ist das Blog unter: https://​www.​schwaebische.​de/​einsichten.​html
 
4
Zu Organisationaler Legitimation im allgemeineren Sinne gibt es eine ganze Reihe von Texten (vgl. z. B. Sandhu 2019, 2012; Thummes und Seiffert-Brockmann 2019; Stohl, Stohl und Leonardi 2016). Siehe hierzu auch die intensive Beschäftigung der Wirtschaft mit dem Konzept Corporate Social Responsibility (CSR) (vgl. Sandhu 2012, S. 17).
 
5
Für Organisationen außerhalb des Medienbereichs passiert das beispielsweise auch bei Schoeneborn (2008).
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Ina von der Wense
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36786-2_1

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