2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
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Die Bedeutung des Internet als Einkaufskanal steigt zunehmend und wird laut Prognosen im Vergleich zu anderen Betriebs- und Vertriebstypen des Einzelhandels (z.B. Warenhaus) in den kommenden Jahren noch erheblich zunehmen. So konnte der Internethandel im Bereich des Distanzhandels 2009 erstmals die Vormachtstellung einnehmen und die klassischen Bestellwege (z.B. Katalog) mit 53 % Bestellanteil und einem Umsatzanteil von 15,4 Milliarden Euro überflügeln. Diese angegebenen Umsätze wurden nur durch den Verkauf von physischen Waren erzielt, weitere 6,4 Milliarden Euro wurden mit dem Verkauf von digitalen Dienstleistungen erwirtschaftet, womit der Internethandel 2009 ein Gesamtumsatzvolumen von 21,7 Milliarden Euro besitzt (vgl. Abbildung 1). Im Jahr 2008 überschritt die Zahl der Online-Käufer auch erstmals die 30 Millionen-Marke, wobei der Anteil der männlichen Käufer mit 17,01 Millionen (54,1 %) höher als der Anteil der weiblichen Käufer (14,43 Millionen) ist.