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30.06.2022 | Elektrofahrzeuge | Nachricht | Online-Artikel

Citroën zeigt den batterieelektrischen Crossover ë-C4 X

verfasst von: Patrick Schäfer

2 Min. Lesedauer

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Citroën stellt in der Kompaktklasse einen neuen Crossover vor. Der ë-C4 X kombiniert das Design von SUV und Fließheck-Limousine und wird in Deutschland nur mit batterieelektrischem Antrieb angeboten.

Wie der Citroën ë-C4 basiert das X-Modell auf der CMP-Plattform. Er ist 4.600 mm lang, 1.800 mm breit und 1.525 mm hoch. Das Crossover-Design des ë-C4 X kombiniert die Silhouette eines Fließhecks mit den Merkmalen eines SUV. Das Kofferraumvolumen beträgt 510 l. Im Interieur sind die "Advanced Comfort Sitze" vorne beheizbar und optional mit Massagefunktion ausgestattet. Der Radstand von 2.670 mm kommt vor allem den Fondpassagieren zugute. Optional steht für den ë-C4 X eine graue Alcantara-Ausstattung zur Verfügung.

Neben dem digitalen Kombiinstrument kann der Fahrer auf ein farbiges Head-up-Display blicken. Die Infotainment-Schnittstelle "MyCitroën Drive Plus" wartet mit einem 10" großen Touchscreen auf. Er ist auch mit Spracherkennung, einem digitalen Assistenten, Apple CarPlay (einschließlich SIRI-Sprachsteuerung) und Android Auto ausgestattet. Die Karten des Navigationssystems werden Over-the-Air aktualisiert. Zu den 20 verfügbaren Fahrerassistenzsystemen gehört auch der "Highway Driver Assist", der automatisiertes Fahren auf Level 2 erlaubt.

Citroën ë-C4 X kommt bis zu 360 km weit

Das 400-V-Fahrzeug wird von einem 100 kW (136 PS) starken E-Motor angetrieben, der 260 Nm Drehmoment auf die Vorderräder leitet. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt im Sport-Modus 9,5 s, bei 150 km/h wird abgeregelt. Die 50-kWh-Batterie soll für Reichweiten bis zu 360 km sorgen. Bei einer Schnellladung mit 100-kW dauert der Ladevorgang bis 80 % SoC etwa 30 min, bei einer 32-Ampere-Wall-Box 7,5 h bei einphasiger Stromversorgung oder 5 h bei dreiphasiger Stromversorgung und dem optionalen 11-kW-Bordladegerät. In anderen Märkten ist der Crossover auch mit PureTech-Benzinmotoren und BlueHDi-Dieselmotoren erhältlich.

Um den Komfort zu erhöhen, wird das bekannte Fahrwerk mit der "Advanced Comfort Federung" verwendet. Dort kommen anstelle mechanischer Anschläge zwei progressive hydraulische Stoßdämpfer zum Einsatz. Dabei ist einer für die Kompression, der andere für die Zugstufe verantwortlich. Die neuen C4 X-Modelle und der ë-C4 X werden im spanischen Stellantis-Werk in Madrid gebaut. In Deutschland soll der Crossover Anfang 2023 auf den Markt kommen.

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