1984 | OriginalPaper | Buchkapitel
Entscheidungsmodelle mit Fuzzy-Nutzen
verfasst von : Heinrich Rommelfanger
Erschienen in: DGOR
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Eine wesentliche Ursache für die geringe praktische Bedeutung statistischer Entscheidungsmodelle sind die ihnen zugrunde liegenden realitätsfremden Prämissen, insbesondere die hohen Anforderungen an den Informationsstand des Entscheidungsträgers. Dessen zumeist nur vages Wissen über die Menge aller in Betracht kommenden Alternativen A={ai}, i=1,2,..,m,die Menge der möglichen Umweltzustände S={sj}, j=1,2,..,n,die Konsequenzen, die sich aus der Entscheidung für eine Handlungsalternative ai ergeben, wenn sich der Umweltzustand sj einstellt, und die zumeist als Nutzen u(ai,sj) ausgedrückt werden, reicht im allgemeinen nicht aus, ein Entscheidungsmodell der klassischen Form <A,S,u> aufzustellen.