2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ergebnisbezogene Evaluation: Bildungscontrolling fundiert und ökonomisch
verfasst von : Univ.-Prof. Dr. Simone Kauffeld
Erschienen in: Nachhaltige Weiterbildung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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In Zeiten des Imperativs des lebenslangen Lernens und des kompetenten Mitarbeiters als Voraussetzung für Innovation, Fortschritt und stetiges Wachstum (Staudt & Kriegesmann, 2001) sind Organisationen gezwungen, die begrenzten Ressourcen, die ihnen für die Entwicklung ihrer Mitarbeiter zur Verfügung stehen, gezielt einzusetzen. Unsicherheiten über die Effekte von Weiterbildung werfen dabei Fragen auf: Lohnt sich das Engagement in Weiterbildung? Rechtfertigt der tatsächliche Nutzen — nicht nur der angestrebte — die Investitionen (▸ Kap. 1)? Die Auswirkungen dieser Zweifel bekommen in Zeiten knapperer Budgets v. a. Personalverantwortliche, Personalentwickler und Berater zu spüren. Unter dem Stichwort
Bildungscontrolling
geraten sie mehr und mehr in die Verantwortung, den Nutzen von Qualifizierungsmaßnahmen nachzuweisen und diesen ggf. zu optimieren. Es gilt den »added value«, den »impact on business« oder die Unterstützung für die operativen Geschäftseinheiten vor Ort nachzuweisen.