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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Erkenntnisse und Ausblick

verfasst von : Hans Werner Streicher

Erschienen in: Digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die technologische Entwicklung schreitet unaufhaltsam voran, es entstehen neue Anforderungen, denen der Public Sector hinterherläuft. Autonome Systeme, Big Data und KI werden noch weit stärker auf der öffentlichen Agenda auftauchen und die Anspruchsniveaus der Stakeholder hinaufsetzen. Immer mehr Digital Natives erhöhen als Kunden oder Mitarbeiter der Verwaltung den Druck zu innovativen Lösungen noch zusätzlich. Der Public Sector wird sich bemühen müssen, die digitale Transformation intensiv voranzutreiben, um sich selbst zu erneuern und als moderne Organisation die Unternehmen und Bürger durch digitale Services zu unterstützen. Veränderungsbedarf gibt es aber nicht nur im Public Sector, denn zeitgleich sind die Back-Offices der Unternehmen umfassend betroffen. Es gibt vergleichbare Herausforderungen, denn auch dort existieren noch alte File-Systeme und Fachanwendungen, die erst abgelöst werden müssen, bevor eine innovative Prozessintegration umgesetzt werden kann. Die nächsten Abschnitte beinhalten Prinzipien und Vorschläge zur Bewältigung der Herausforderungen.

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Fußnoten
1
Customer-Relationship-Management, englisch für Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenpflege.
 
2
Man denke an die visionäre Verwendung von weltweit einzigartigen GLN im als Schlüssel von Unternehmen und Anlagen im EDM (siehe 4.2).
 
3
Der Postkorb ist leer, weil zum Zeitpunkt der Abfrage keine behördlichen Dokumente an das Unternehmen zugestellt waren.
 
4
In Österreich gibt es dazu ein informelles Modell, das häufig herangezogen wird. Bei gemeinsam genutzten Anwendungen übernimmt die Hälfte der Kosten das jeweilige Bundesministerium. Die zweite Hälfte wird von den Bundesländern getragen, abhängig von der jeweiligen Einwohnerzahl.
 
5
Das ERP-System von SAP ist z. B. in mehr als 40 Sprachen verfügbar.
 
Literatur
2.
Zurück zum Zitat In Österreich ist die Handy-Signatur inzwischen weit verbreitet und wird als sicheres Verfahren der Identifikation in den digitalen Verfahren erfolgreich angewendet. Die mobile Anwendung funktioniert mit Telefonnummer und Passwort sowie über eine Transaktionsnummer, die als SMS oder direkt in eine App gesendet wird und je nach Gerät auch mit Fingerprint oder Face-Recognition aktiviert werden kann (Zwei-Faktor-Authentifizierung). Die Handy-Signatur ist der qualifizierten elektronischen Signatur gleichgestellt und wird ebenso wie eine manuelle Unterschrift bei Behörden und in Rechtsgeschäften (z. B. bei Versicherungen) anerkannt. https://www.buergerkarte.at/. Zugegriffen am 18.03.2020 In Österreich ist die Handy-Signatur inzwischen weit verbreitet und wird als sicheres Verfahren der Identifikation in den digitalen Verfahren erfolgreich angewendet. Die mobile Anwendung funktioniert mit Telefonnummer und Passwort sowie über eine Transaktionsnummer, die als SMS oder direkt in eine App gesendet wird und je nach Gerät auch mit Fingerprint oder Face-Recognition aktiviert werden kann (Zwei-Faktor-Authentifizierung). Die Handy-Signatur ist der qualifizierten elektronischen Signatur gleichgestellt und wird ebenso wie eine manuelle Unterschrift bei Behörden und in Rechtsgeschäften (z. B. bei Versicherungen) anerkannt. https://​www.​buergerkarte.​at/​. Zugegriffen am 18.03.2020
Metadaten
Titel
Erkenntnisse und Ausblick
verfasst von
Hans Werner Streicher
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60938-5_7

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