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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 1/2013

01.03.2013 | Forschungsnotiz

Ethnic Business in der Leiharbeit – Einblicke in einen wenig bekannten Arbeitsmarkt in Deutschland

verfasst von: Dr. Sandra Siebenhüter

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Ausgabe 1/2013

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Zusammenfassung

Die Leiharbeitsbranche in Deutschland verzeichnet seit der Arbeitsmarkt-Deregulierung durch die Agenda 2010 nahezu jährlich neue Rekordzahlen, und es verwundert nicht, dass sich auch in dieser Branche Beispiele ethnischer Ökonomie (ethnic business) finden. Als Ethnische Leiharbeitsfirmen sollen hierbei Firmen verstanden werden, deren Geschäftsführung/Inhaber sowie die internen und externen Mitarbeitenden (LeiharbeitnehmerInnen) (fast) ausschließlich der gleichen Ethnie angehören. Ihre Rekrutierung erfolgt dabei häufig innerhalb ethnischer Netzwerke auf informellem Wege. Besonders MigrantInnen, die aufgrund geringer Deutschkenntnisse, ihres Alters oder etwa aus religiösen Gründen den Kontext ihrer Ethnie nicht verlassen wollen oder können, bieten diese Verleiher eine Arbeitschance. Dabei wirft Ethnic Business in einer Branche, die in Deutschland ohnehin durch einen Mangel an Standards „Guter Arbeit“ gekennzeichnet ist, Fragen auf: Was sind die Motivlagen für MigrantInnen, bei einem ethnischen Verleiher zu arbeiten? Warum ist es für UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund attraktiv, ein ethnisches Geschäftsmodell für ihre Leiharbeitsfirma zu wählen? Inwieweit gelingt es ethnischen Verleihern, einer durch strukturellen Unsicherheit gekennzeichneten Branche neue Strukturen und damit Berechenbarkeit entgegenzusetzen?

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Fußnoten
1
Diese betrifft insbesondere drei Regelungen: 1) Die Aushebelung des Equal-pay-Gebots (Bezahlung der Leiharbeitsbeschäftigten nach den im Entleihbetrieb gültigen Tarifverträgen: „Gleiche Arbeit Gleiches Geld“) durch die Aushandlung eigener Tarife für Leiharbeit. 2) Die Abschaffung des Synchronisationsverbots und damit die Anstellung eines Beschäftigten im Verleihbetrieb nur für die Dauer eines einzigen akquirierten Auftrags. 3) Die Aufhebung einer zeitlichen Begrenzung der Verleihdauer, d. h. Leiharbeitsbeschäftigte können seit dieser Zeit quasi unbegrenzt in einem Entleihbetrieb eingesetzt werden. Durch ihre billigeren Leiharbeitstarife werden sie damit allerdings zu einer Konkurrenz für die Stammbeschäftigten. Zwar wurde zum 1. 12. 2011 aufgrund der Anpassung an die EU-Zeitarbeitsrichtlinie die Verleihdauer erstmals seit 2003 wieder eingeschränkt, indem in § 1 Abs. 1 S. 2 AÜG das Wort „vorübergehend“ aufgenommen wurde, jedoch ist bis heute umstritten, wie dieser Begriff zu deuten ist; bis zum heutigen Tag liegt dazu kein Urteil vom Bundesarbeitsgericht vor.
 
2
Für die diesem Aufsatz zugrunde liegende Studie (Siebenhüter 2011) wurden 116 Personen befragt, darunter u. a. 31 LeiharbeitnehmerInnen mit Migrationshintergrund (vgl. S. 14). Vorliegender Beitrag stützt sich vor allem auf die Aussagen von sieben Befragten im Rahmen der o. a. Studie: Inhaberin einer (nicht-ethnischen) Verleihfirma mit Migrationshintergrund; Geschäftsführer, Personaldisponentin und zwei LeiharbeiterInnen, die bei einem ethnischen Verleiher tätig sind/waren; Betriebsrätin eines Entleihers und ein Integrationsberater, die im Rahmen ihrer Berufstätigkeit mit LeiharbeiterInnen eines ethnischen Verleihers konfrontiert waren.
 
3
Seit 1. 11. 2012: EG 1: 7,50 €/8,19 € Ost/West – EG 2: 7,64 €/8,74 € Ost/West.
 
4
Darunter fallen erwerbstätige Einkommensbezieher, die ihr geringes Einkommen mit Leistungen aus der Grundsicherung „aufstocken“ (SGB II), um das soziokulturelle Existenzminimum zu sichern.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Ethnic Business in der Leiharbeit – Einblicke in einen wenig bekannten Arbeitsmarkt in Deutschland
verfasst von
Dr. Sandra Siebenhüter
Publikationsdatum
01.03.2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe 1/2013
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-013-0074-6

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