Experimental investigation of the collapsibility of loess subjected to water invasion

Der Artikel befasst sich mit der Einsturzgefahr von Löß, wenn er Wasser ausgesetzt ist, ein kritisches Thema in Regionen wie Nordwestchina, wo Löss weit verbreitet ist. Es untersucht mithilfe fortschrittlicher Techniken wie der Quecksilber-Intrusions-Porosimetrie (MIP) und der Kernspinresonanzkryoporometrie (NMRC) die mikrostrukturellen Veränderungen in Lössporen aufgrund von Wassereinbrüchen. Die Studie zeigt signifikante Verschiebungen in der Porengrößenverteilung, von multimodal im intakten Löß zu unimodal im überschwemmten Löß. Darüber hinaus wird in der Forschung ein neues mathematisches Modell zur Schätzung des Kollapsitätskoeffizienten (δs) auf Grundlage von Indexeigenschaften wie Void Ratio, Sättigungsgrad und Kunststoffgrenze eingeführt. Dieses Modell bietet eine praktische Alternative zu kostspieligen und zeitaufwändigen Labortests und könnte die Art und Weise revolutionieren, wie Ingenieure und Forscher die Stabilität von Löß in zusammenklappbaren Regionen beurteilen. Die Ergebnisse werden durch umfassende experimentelle Daten validiert, die die Genauigkeit und das Potenzial des Modells für eine breite Anwendung im geotechnischen Engineering aufzeigen.