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17.02.2017 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

Der 812 Superfast wird der bislang schnellste Ferrari

verfasst von: Benjamin Auerbach

2 Min. Lesedauer

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In Kürze feiert der Ferrari 812 Superfast Weltpremiere. Der Supersportwagen macht seinem Namen alle Ehre und wird der schnellste Ferrari in der Geschichte der Marke. Ferrari möchte mit dem Modell eine neue Ära in der Geschichte seiner Zwölfzylinder einläuten.

Ferrari hat sich den 87. Autosalon in Genf als Schauplatz für die Weltpremiere des neuen V12-Berlinetta 812 Superfast ausgesucht. Die Leistungsdaten können sich sehen lassen: Der neue 6,5-Liter-Zwölfzylinder-Front-Mittelmotor des 812 Superfast bringt 588 kW (800 PS) auf die Straße. Die maximale Leistung liegt bei 8500/min, was einer Literleistung von 123 PS/l entspricht. 80 Prozent des maximalen Drehmoments von 718 Nm stehen bereits bei 3500/min zur Verfügung. Dem Sportwagen gelingt damit der Sprint auf die 100-Kilometer-Marke in 2,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 340 km/h.

Dieses Leistungsniveau werde unter anderem durch eine Direkteinspritzung mit 350 bar erzielt, die mit variablen Ansaugrohren kombiniert wurde. Das Konzept dazu stamme laut Ferrari von den Formel-Eins-Saugmotoren. Das Doppelkupplungsgetriebe des 812 Superfast weise zudem spezielle Übersetzungen auf, die zusammen mit kürzeren Schaltzeiten beim Gangwechsel die Gasannahme verbessern sollen. Als erster Ferrari verfügt das neue Modell über eine EPS-Lenkung (Electric Power Steering). Durch die vollständige Integration in die gesamte elektronische Steuerung der Fahrdynamik – darunter die neueste Version 5.0 der patentierten Side-Slip-Control (SSC) von Ferrari – lasse sich die starke Leistung des Fahrzeugs leichter handhaben und voll ausreizen.

Neue Formensprache für V12-Ferraris

Verantwortlich für das Design des neuen 812 Superfast ist das Ferrari Styling Center. Es definiert die formale Sprache der V12-Ferraris mit Frontmotor völlig neu. Seine schlanke Fließheck-Silhouette wird durch ein Zwei-Box-Design mit hohem Heck erzeugt, was – laut Ferrari – eine Anlehnung an den 365 GTB4 von 1969 sei. Die Gestaltung der Flanken lasse das Heck optisch kürzer erscheinen. Charakteristisches Merkmal sind die muskulösen Radläufe, die dem 812 Superfast auch optisch Kraft und Aggressivität verleihen sollen. Die vier runden Rückleuchten stehen ganz in der Ferrari-Tradition und sollen die horizontalen Designlinien hervorheben. Sie sollen dem 812 Superfast eine breite, imposante Haltung verleihen und sowohl den Spoiler als auch die Kabine optisch niedriger erscheinen lassen.


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