2007 | OriginalPaper | Buchkapitel
Firmenbeispiele
verfasst von : Klemens Schürger, Karl-Heinz Hessling, Evita Riedlinger, Sylvia Fritz, Simone Rauch
Erschienen in: Mitarbeiterbefragung — was dann…?
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Der Erfolg einer Mitarbeiterbefragung lässt sich nicht nur an einer hohen Beteiligungsrate messen. Eine Befragung beginnt erst dann zu „leben«, wenn die Mitarbeiter über deren Ergebnisse informiert werden, wenn Raum für Diskussionen gewährt wird und Führungskräfte gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Veränderungsmaßnahmen vereinbaren und diese auch umsetzen. Das heißt, die Belegschaft muss “erfahren«, dass Veränderungen tatsächlich stattfinden. Ansonsten verwandelt sich die grundsätzlich positive Haltung der Mitarbeiter zur Befragung in Ablehnung. Daraus erklärt sich auch der Widerspruch in einer Untersuchung des Instituts für Kommunikations-Analyse und Evaluation in Bochum: Von den Personalverantwortlichen meinten 70%, dass Mitarbeiter innerbetriebliche Befragungen als Chance zum Mitgestalten begreifen, gleichzeitig aber hielten fast 60% viele MABs für Geld und Zeitverschwendung (Personalwirtschaft, 2002).