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Erschienen in:
2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
19. Fragestellungen der Schließenden Statistik
verfasst von : Christine Müller, Liesa Denecke
Erschienen in: Stochastik in den Ingenieurwissenschaften
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Zusammenfassung
Wir haben gesehen, dass die Zufallszahlen die Eigenschaften der Verteilung widerspiegeln, von der sie erzeugt werden. Wenn man nun in der Statistik Daten erhebt, so folgen diese auch einer Verteilung. Der Unterschied ist nur, dass die Verteilung nun unbekannt ist und dass man in der Regel nur wenige Daten hat. Das heißt, man hat Daten x
1, …, x
N
oder Datenpaare (x
1, y
1), …, (x
N
, y
N
), bei denen N recht klein ist. Auf jeden Fall ist N im Allgemeinen nicht so groß, wie das bei den Zufallszahlen der Fall ist, wo N ja ohne weiteres als 1000 oder sogar 10000 gewählt werden kann. Wie nun trotzdem mit relativ kleinen Datensätzen auf die zu Grunde liegende Wahrscheinlichkeitsverteilung geschlossen werden kann, ist Aufgabe der „Schließenden Statistik“. Ein anderer Name für „Schließende Statistik“ ist „Inferenz-Statistik“.