2007 | OriginalPaper | Buchkapitel
Gelungene Identitätserweiterung durch Namensänderung?1 „True“ Wähler, Zu- und Abwanderer der Linkspartei bei der Bundestagswahl 2005
verfasst von : Katja Neller, S. Isabell Thaidigsmann
Erschienen in: Die Bundestagswahl 2005
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Bei der Bundestagswahl 2005 konnte die in
Die Linkspartei. PDS
umbenannte PDS in einem personellen Zusammenschluss mit der im Januar 2005 als Partei konstituierten Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) bundesweit 8,7 Prozent der Wählerstimmen an sich binden. Durch die Kooperation von PDS und WASG, deren Mitglieder auf offenen PDS-Landeslisten kandidierten, erreichten die Linken auf der Bundesebene mehr als es der SED-Nachfolgepartei allein jemals zuvor gelungen war. Zudem war die Linkspartei mit diesem Ergebnis der „Wahlgewinner“ (Neu 2005: 2).