2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Goodwill-Impairment-Test nach IAS 36
verfasst von : Dr. Michael Borgmann, Univ.-Prof. Dr. Stefan Dierkes, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Josef Kloock
Erschienen in: Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Investoren sollen durch gemäß den Internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellte Jahresabschlüsse entscheidungsnützliche Informationen erhalten. In diesem Beitrag wird aus dem Blickwinkel der Unternehmensbewertung analysiert, ob diese Forderung im Hinblick auf die mit Transaktionen verbundenen Werteffekte erfüllt wird. Es wird gezeigt, dass die zukunftsgerichtete Bewertung im Rahmen des Goodwill-Impairment-Tests nach IAS 36 mit Discounted-Cashflow(DCF)-Verfahren bei Kenntnis der bewertungstheoretischen Konzepte eine Vielzahl an Möglichkeiten eröffnet, sowohl den Fair Value als auch den Value in Use in eine gewünschte Richtung zu lenken. Für die spezielle Situation des Vergleichs von zwei Unternehmen mit einem organischen Wachstum und einem Wachstum durch Akquisitionen wird verdeutlicht, dass die gegenwärtige Bilanzierung nach IFRS zu viele Spielräume lässt. Schließlich werden in dem Beitrag Möglichkeiten für eine Verbesserung des Goodwill-Impairment-Tests diskutiert.