2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Imprinting und Regelkonformität – Die Bedeutung des institutionellen Gründungskontexts für die Öbernahme der Richtlinien des Deutschen Corporate Governance Kodex
verfasst von : Dipl.-Kffr. Anne Galander, Dr. Simon Oertel, Prof. Dr. Peter Walgenbach
Erschienen in: Steuerung durch Regeln
Verlag: Gabler Verlag
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Das Argument der Prägung von Organisationen durch das institutionelle Umfeld zum Zeitpunkt der Gründung ist in der Organisationsforschung weitgehend akzeptiert. Unser Beitrag basiert auf diesem Argument und verbindet die Theorie des Imprintings mit der Corporate-Governance-Forschung.Der Fokus unseres Artikels liegt auf der Wirkung der institutionellen Rahmenbedingungen verschiedener Gründungsepochen auf das Verhalten von Aktiengesellschaften im Hinblick auf die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex im Zeitraum zwischen 2002 und 2008. Die Ergebnisse unserer Untersuchung zeigen, dass sich Organisationen in Abhängigkeit ihrer Gründungsepoche und der damit verbundenen Vorstellung einer „guten“ Unternehmensführung im Ausmaß ihrer Entsprechung mit den Empfehlungen des Kodex unterscheiden.