Information disclosure with many alternatives

Der Artikel geht auf die Komplexität der Offenlegung von Informationen in kollektiven Entscheidungsprozessen ein, bei denen die Akteure unterschiedliche Kenntnisse und Präferenzen haben. Er führt das Konzept der Überzeugungsspiele ein, bei denen Experten entscheiden können, ob sie ihre Informationen weitergeben, und diese Informationen sind überprüfbar und relevant für die Bewertung der Ergebnisse. Die Studie konzentriert sich auf Situationen, in denen der Entscheidungsträger eine Gruppe von Individuen ist, von denen einige besser informiert sind als andere, und die ihre Präferenzen gemeinsam einbringen müssen, um zu einer kollektiven Entscheidung zu gelangen. Die Autoren untersuchen die Bedingungen, unter denen Experten geneigt wären, ihre privaten Informationen offen zu legen, und heben die Bedeutung hervor, Experten ein koalitionäres Vetorecht einzuräumen, um eine vollständige Offenlegung ergebnisrelevanter Informationen sicherzustellen. Der Artikel diskutiert auch praktische Anwendungen in Bereichen wie Einzelpräferenzen und trennbare Präferenzen und bietet Einblicke, wie Social-Choice-Funktionen gestaltet werden können, um die Offenlegung von Informationen zu fördern. Darüber hinaus wird das Modell auf Fälle ausgeweitet, in denen Experten unterschiedliche private Informationen haben, und gezeigt, wie diese Erkenntnisse in realen Szenarien angewendet werden können.