2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Innovation als Voraussetzung für Erfolg – Visionen und Zielvorstellungen
verfasst von : Peter Wilke, Stefan Stracke, Judith Beile, Eckhard Voß
Erschienen in: Innovation und Beteiligung in der betrieblichen Praxis
Verlag: Gabler
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In den letzten Jahren hat es eine wachsende Zahl von Beiträgen in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion gegeben, die von Unternehmen, Managern und Mitarbeitern neben technischer Innovation auch umfassende soziale Innovation fordern (vgl. im Überblick z.B. Kirner, Weißfloch & Jäger, 2010; Howaldt & Jacobsen, 2010; Bertelsmann Stiftung, 2008). Soziale Innovation meint dabei alle Ansätze, die das Unternehmen nach innen in seinem Management und seiner Unternehmenskultur befähigen, auf technische Neuerung, globale Konkurrenz und veränderte Anforderungen des Marktes und der Gesellschaft schneller und effizienter zu reagieren. Unternehmen als komplexe Systeme, so die Argumentation, sind nur dann hinreichend lernfähig und in der Lage, mit ihrer Umwelt zu kommunizieren, wenn sie nicht länger als hierarchisch von oben nach unten gelenkte starre Systeme agieren, sondern neue Steuerungsformen ausbilden und Innovationsprozesse zulassen, die
jenseits traditionellen Managements
und damit jenseits traditioneller Steuerung das System „Unternehmen“ reaktionsschneller und effizienter machen, ohne die Unternehmensziele als solche zu gefährden.