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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Innovationspolitik der Republik Polen auf staatlicher Ebene

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Zusammenfassung

Dieses Kapitel arbeitet die historischen Phasen der Entwicklung des Handlungsfeldes Innovationspolitik in Polen heraus und erörtert dabei die vielfältigen Dimensionen von staatlicher Innovationspolitik.

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Fußnoten
5
Innovationsaktive Unternehmen sind Unternehmen, die mindestens eine Produkt- oder Prozessinnovation im jeweiligen Betrachtungszeitraum eingeführt oder mindestens ein Innovationsprojekt durchgeführt haben, dessen Durchführung unterbrochen, abgebrochen oder bis Ende des jeweiligen Betrachtungszeitraums nicht beendet worden ist (vgl. GUS 2016e: 41).
 
6
Laut der Definition des Polnischen Statistikamtes versteht man unter einer Organisationsinnovation die Einführung einer neuen Organisationsmethode für die Geschäfte eines Unternehmens, die Organisation am Arbeitsplatz oder die Beziehungen des Unternehmens mit der Außenwelt, die von dem jeweiligen Unternehmen zuvor noch nicht angewendet wurde (vgl. GUS 2016e: 57). Eine Marketinginnovation ist die Einführung einer neuen Marketingmethode oder -strategie, die sich signifikant von den bisher im Unternehmen angewendeten Marketingmethoden oder -strategien unterscheidet und eine signifikante Veränderung des Produkt- und Verpackungsdesigns, eine neue Preissetzung und/oder eine neue Produktpromotion mit sich bringt (vgl. ebd.: 63).
 
9
Zu den im Zeitraum 1995–1999 angenommenen Regierungsdokumenten gehörten (vgl. Dobrowolska-Kaniewska 2008): Internationale Wettbewerbsfähigkeit polnischer Industrie (Międzynarodowa konkurencyjność polskiego przemysłu) (vom Ministerium für Industrie und Handel erarbeitet und am 16. Mai 1995 vom Ministerrat angenommen), Grundlagen für die Wissenschafts- und Technologiepolitik. Bevorzugte Richtungen von Forschung und Entwicklungsprojekten zur Stärkung der Innovationsfähigkeit polnischer Wirtschaft (Podstawy dla polityki naukowej i technologicznej. Preferowane kierunki badań naukowych i projektów rozwojowych dla zwiększania innowacyjności polskiej gospodarki) (vom Komitee für wissenschaftliche Forschungen erstellt und am 16. Januar 1996 vom Ministerrat angenommen), Ergänzung zu Grundsätzen der Wissenschaftspolitik und der wissenschaftlich-technischen Politik des Staates (Uzupełnienie do Założeń polityki naukowej i naukowo-technicznej państwa) (vom Komitee für wissenschaftliche Forschungen erarbeitet und am 2. Dezember 1996 vom Ministerrat angenommen), Programm zur Förderung der Entwicklung von regionalen Institutionen des Technologietransfers im KMU-Bereich (Program wspierania rozwoju instytucji regionalnych działających na rzecz transferu technologii w sektorze małych i średnich przedsiębiorstw) (vom Wirtschaftsministerium erarbeitet und am 4. März 1997 vom Ministerrat angenommen), Grundsätze der Innovationspolitik des polnischen Staates bis 2002 (Założenia polityki innowacyjnej państwa do 2002 roku) (vom Komitee für wissenschaftliche Forschungen erarbeitet und am 6. Dezember 1999 vom Ministerrat angenommen).
 
10
Zu den rechtlichen Akten der polnischen Regierung aus dieser Zeit gehören: Vorgeschlagene Entwicklungsrichtungen der Wissenschaft und Technologie in Polen bis 2020 (Proponowane kierunki rozwoju nauki i technologii w Polsce do 2020 roku), die Grundsätze der Wissenschaftspolitik, wissenschaftlich-technischen Politik und der Innovationspolitik des Staates bis 2020 (Założenia polityki naukowej, naukowo-technicznej i innowacyjnej państwa do 2020 roku) und die Strategie der Wissenschaftsentwicklung in Polen bis 2013 und eine prospektive Prognose bis 2020 (Strategia rozwoju nauki w Polsce do 2013 roku oraz perspektywiczna prognoza do roku 2020) (vgl. Ciok/Dobrowolska-Kaniewska 2009: 23).
 
11
Ustawa z dnia 8 października 2004 roku o zasadach finansowania nauki (Dz.U. z 2004 r. Nr. 238, poz. 2390).
 
12
Ustawa z dnia 4 marca 2005 roku o Narodowym Funduszu Kapitałowym (Dz. U. Z 2005 r. Nr. 57, poz. 491).
 
13
Ustawa z dnia 29 lipca 2005 roku o niektórych formach wspierania działalności innowacyjnej (Dz.U. z 2005 r. Nr. 179, poz. 1484).
 
14
Ustawa z dnia 30 maja 2008 roku o niektórych formach wspierania działalności innowacyjnej (Dz.U. z 2008 r., Nr. 116, poz. 730). Das Gesetz wurde zuletzt am 27. September 2013 novelliert.
 
15
Das Wirtschaftsministerium war in den Zeiträumen 1999–2003 und 2005–2015 in die Gestaltung und Umsetzung der nationalen Innovationspolitik in Polen involviert. Die Fachaufgaben des Wirtschaftsministeriums wurden Ende 2015 vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung übernommen. Hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung der Innovationspolitik erarbeitete das Wirtschaftsministerium Grundsätze der nationalen Innovationspolitik und gab hierzu entsprechende Strategieprogramme heraus. Hierfür arbeitete es sehr eng mit dem Ministerium für Infrastruktur und Entwicklung und dem Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen zusammen.
 
18
Die ersten neun Prioritätsachsen des OP „Humankapital“ hatten einen thematischen Charakter, während die zehnte, „Technische Unterstützung“, eine „Zusatzprioritätsachse“ bildete, deren Finanzmittel die für die Programmumsetzung verantwortlichen Implementierungsstrukturen (Verwaltungsinstitutionen und intermediäre Institutionen 1. und 2. Grades) bei der Programmverwaltung und -umsetzung unterstützen sollten.
 
22
Ustawa z dnia 9 listopada 2000 roku o utworzeniu Państwowej Agencji Rozwoju Przedsiębiorczości (Dz.U. z 2000 r., Nr. 109, poz. 1158).
 
24
Die JBR-Einrichtungen gehören entweder einer Universität oder sonstigen akademischen Hochschule oder der Polnischen Akademie der Wissenschaften zu. Sie sind unmittelbar einem Ministerium nachgeordnet (überwiegend dem Wirtschafts-, Umwelt-, Gesundheits- und Landwirtschaftsministerium) und stellen somit dessen Ressortinstitut dar.
 
26
Im Rahmen eines offenen Wettbewerbs zur Erlangung des Status eines Nationalen Schlüsselclusters, der vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung zusammen mit der Polnischen Agentur für Unternehmensentwicklung organisiert wird, werden die Nationalen Schlüsselcluster gewählt. Der Auswahlprozess berücksichtigt u. a. das Innovations- und Entwicklungspotenzial, eine korrekte Unterstützung der Clusterfirmen und die Fähigkeit zur Einwerbung und Nutzung von EU-Mitteln. Der Status des Nationalen Schlüsselclusters bietet die Möglichkeit einer öffentlichen Förderung (vgl. NBP 2016: 174).
 
Metadaten
Titel
Innovationspolitik der Republik Polen auf staatlicher Ebene
verfasst von
Sylwia Patron-Ravidà
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36345-1_5

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