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2000 | OriginalPaper | Buchkapitel

Institutionelle Arrangements als Determinanten gesetzeskonformen Metallrecyclings?

Eine Untersuchung am Beispiel des Autorecyclings

verfasst von : Hagen Lang

Erschienen in: Institutionelle Arrangements in der Umweltpolitik

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Die ökologische Zukunftsfähigkeit moderner Industriestaaten hängt langfri­stig davon ab, ob sie in der Lage sind, ressourcenschonend zu wirtschaften. Dies ist nicht nur wegen der prinzipiellen Endlichkeit der Rohstoffe geboten, sondern auch wegen der Endlichkeit des anthropogen nutzbaren Bodens in dichtbesiedelten Ballungsgebieten wie Mitteleuropa. Die Entsorgungstechnik hat mittlerweile ein einmaliges technisches Niveau erreicht und auch die Menge recycelter Stoffe nimmt weiter zu. Doch die Stoffströme in ihrer Ge­samtheit konnten bislang nicht nennenswert reduziert werden. Über 200 000 Altlastenverdachtsflächen in Deutschland stützen heute das Diktum des Na­tionalökonomen Georgescu-Roegen, der moderne Produktionsprozess sei nichts anderes als die Umwandlung kostbarer Rohstoffe in nutzlosen Abfall (Georgescu-Roegen 1971).

Metadaten
Titel
Institutionelle Arrangements als Determinanten gesetzeskonformen Metallrecyclings?
verfasst von
Hagen Lang
Copyright-Jahr
2000
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-10367-7_14