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1998 | OriginalPaper | Buchkapitel

Integrative Umweltbewertung - das Beispiel der Ökotoxikologie

verfasst von : O. Fränzle

Erschienen in: Integrative Umweltbewertung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Bewertungsverfahren sind Meßverfahren analog aufgebaut bzw. anzulegen, d.h. sie setzen sich aus Modellen zusammen, die anhand definierter Regeln auf Maß-stäbe (Qualitätsstandards) abgebildet werden. Modelle müssen infolgedessen die zu bewertenden Sachverhalte fragestellungsbezogen (hinreichend) wenig verzerrt wiedergeben, sonst ist eine Bewertung im Sinne eines reproduzierbaren Vorgangs nicht möglich. Prüfkriterien für die Richtigkeit eines Modells sind neben der logischen Struktur Objektivität, Reliabilität und Validität, die im Rahmen der Kalibrierung anhand entsprechender Daten begründet werden müssen. Objektiv ist ein Verfahren, wenn das zu ermittelnde Merkmal eindeutig festgelegt ist und die Ergebnisse von der Person des Auswerters unabhängig sind.Reliabel ist es, wenn das zu ermittelnde Merkmal exakt erfaßt wird, d.h. wenn die Messung oder Bewertung bei Wiederholung in geringem zeitlichen Abstand zu einem identischen Resultat führt.Valide ist ein Meßverfahren dann, wenn es wirklich das mißt, was es messen soll.

Metadaten
Titel
Integrative Umweltbewertung - das Beispiel der Ökotoxikologie
verfasst von
O. Fränzle
Copyright-Jahr
1998
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-58974-4_13