1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
John J. McCloy, Shepard Stone und die deutsch-amerikanischen Beziehungen während des Kalten Krieges
verfasst von : Volker R. Berghahn
Erschienen in: Transatlantik
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
John McCloy lernte Shepard Stone kennen, als er sich nach seiner Ernennung zum US-Hochkommissar in Deutschland im Jahre 1949 auf der Suche nach einem erfahrenen Presseberater befand. Stone diente ihm indessen nicht nur als enger Vertrauter während seiner Dienstjahre in der Bundesrepublik, sondern ging mit ihm 1952 nach New York zurück, um ihm zunächst bei der Entwicklung eines von der Ford Foundation finanzierten »Conditions of Peace«-Projekts zu helfen. Daraus entstand eine vertiefte Zusammenarbeit beim Aufbau eines stark auf Europa zielenden internationalen Programms der Ford Foundation, der größten philanthropischen Organisation der Welt. Auch nach dem Ausscheiden aus der Ford Foundation im Jahre 1966 haben beide Männer ihre gemeinsamen Bemühungen um eine Verbesserung des amerikanisch-europäischen Verhältnisses bis ins hohe Alter unermüdlich fortgesetzt. So ist Shepard Stone auch der geistige Vater des McCloy Programms an der John F. Kennedy School of Government der Harvard University.