2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Keine Business Intelligence ohne Process Intelligence
verfasst von : Helmut Kruppke, Tino Bauer
Erschienen in: Corporate Performance Management
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Immer mehr Unternehmen stellen sich die Frage, wie sie aus den Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnologie einen nachweisbaren und messbaren Nutzen ziehen können. Business Intelligence bildet mit der Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen die Voraussetzung. Augenblicklich hakt es aber vor allem an der strukturierten Informationsverwendung. Das wird erst möglich durch Managementhandlungen, die zu einer Verbesserung der Leistungserstellung im Unternehmen führen. Diese Leistungserstellungsprozesse müssen unter Berücksichtigung der im Unternehmen vorhandenen internen und externen Informationsbasis so gestaltet werden, dass die Leistung (Prozessoutput) zu einer verbesserten Wettbewerbsposition des Unternehmens führt. Das Bindeglied zwischen Business Intelligence (Informationsversorgungsfunktion) und wettbewerbsfähigen Leistungserstellungsprozessen stellt der Managementzyklus dar. Durch diesen wird garantiert, dass einerseits die vorhandenen Informationen in zielorientierte Maßnahmen transformiert werden. Anderseits wird sichergestellt, dass die Umsetzung der Maßnahmen über die Steuerung und Kontrolle der Zielerreichung auch zu wettbewerbsfähigeren Leistungserstellungsprozessen führt.