Wenn eine Untergrundprüfung des Zementestrichs zeigt, dass die Restfeuchte zum Verlegen des Belags zu hoch ist, muss abgesperrt werden. Mithilfe eines neuen Systems mit effektiver Wirkungsweise soll dies nun zuverlässig und gleichzeitig ökologisch möglich sein.
Seit Jahren entwickelt Uzin Utz nach eigenen Angaben neue nachhaltige Lösungen für umweltfreundliches und ressourcenschonendes Bauen. Bei der Produktentwicklung werde daher ein besonderer Wert auf sehr emissionsarme, leicht und sicher anwendbare Produkte gelegt, die gleichermaßen für Verarbeiter, Planer und Nutzer eines Gebäudes sowie für die Umwelt relevant seien. Auch beim Thema Feuchtesperre fokussiere sich das Unternehmen auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und biete eine ökologische Alternative an, mit der die Restfeuchte des Estrichs wirksam zurückgehalten werde. Das HydroBlock-System besteht aus zwei gebrauchsfertigen Spezialgrundierungen sowie aus einer feuchtebeständigen Spachtelmasse mit hoher Wasserdampf-Adsorption. Wie Uzin betont, eigne es sich für den Einsatz in Gebäuden mit höchsten Zertifizierungsstandards, wie beispielsweise DGNB, LEED und BREEAM.
HydroBlock-System für eine ökologische Bauweise
Wenn sich nach einer fachmännischen Untergrundprüfung des Zementestrichs herausstellt, dass die Restfeuchte zum Verlegen des Belags zu hoch ist, muss abgesperrt werden. Dank der effektiven Wirkungsweise des HydroBlock-Systems sei dies Uzin zufolge nun zuverlässig und gleichzeitig ökologisch möglich, und zwar bis 2,5 CM-% Restfeuchte auf beheizten Zementestrichen und bis 5 CM-% auf unbeheizten Zementestrichen. Das System besteht aus den beiden Grundierungen Uzin Hydro Primer 1 und Hydro Primer 2 sowie aus der Komponente Uzin Hydro LevelStar. Alle drei Komponenten seien resistent gegen alkalische Feuchtigkeit, wobei die Spachtelmasse über eine Festigkeit von C35-F6 verfüge, schnell trockne und leicht zu verarbeiten sei.