1986 | OriginalPaper | Buchkapitel
Kognitive sozialpsychologische Theorien in ihrer Bedeutung für das Konsumgüter-Marketing
verfasst von : Wolf Bussmann, Fritz Unger
Erschienen in: Konsumentenpsychologie und Markenartikel
Verlag: Physica-Verlag HD
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Theorie der kognitiven Dissonanz ist durchaus als eine der bedeutendsten Theorien der Sozialpsychologie zu bezeichnen. Sie wurde in ihrer ursprünglichen Fassung 1957 von Leon Festinger vorgestellt und inzwischen mehrfach reformuliert. Trotz ihrer hohen Bedeutung findet sie nach Ansicht der Verfasser relativ selten Berücksichtigung in der Marktkommunikation, obwohl die direkte Relevanz gegeben ist. Im folgenden wird die Theorie in ihren wesentlichen Strukturen dargestellt. Dabei wird vornehmlich auf die wesentliche Reformulierung von Irle (1975, S. 310–346) sowie auf die weiteren neueren Darstellungen von Irle (1978) und Frey, Irle, Möntmann, Kumpf, Ochsmann und Sauer (1982) eingegangen. Im Anschluß daran werden für das Marketing relevante Aspekte aufgezeigt.