2000 | OriginalPaper | Buchkapitel
Koordinatoren in Unternehmensnetzwerken
verfasst von : M. Reiß
Erschienen in: Produktions- und Logistikmanagement in Virtuellen Unternehmen und Unternehmensnetzwerken
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Attraktivität organisatorischer Netzwerke als strukturelle Plattform für Wertschöpfungsprozesse ergibt sich letztlich aus der „Eifolgsformel“ der Netzwerkorganisation: Netzwerke sind in der Lage, ein Maximum an Kompetenz und flexibilität mit einem Minimum an Organisation zu erzielen. Diese Feststellung gilt für alle netzwerkförmig strukturierten Wertschöpfungsprozesse, also für Forschungs-, Entwicklungs-, Finanzierungs-, Produktions- bzw. Zulief er- wie auch für Vertriebsnetzwerke (Franchising- und Vertriebspartnersysteme). Die Netzwerk- Formel hat ferner Gültigkeit für alle Netzwerk-Varianten, die nach formalen Kriterien unterschieden werden. Man denke hier etwa an unternehmensinterne und unternehmensübergreifende, vertikale und horizontale sowie an stabile und dynamische Netzwerke. In die Kategorie der dynamischen Netzwerke sollen hier nicht zuletzt die virtuellen Unternehmen gezählt werden.