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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Lebensarbeitszeitkonten – Win-win-Personalpolitik für mehr betriebliche und erwerbsbiografische Flexibilität

verfasst von : Christiane Flüter-Hoffmann

Erschienen in: Arbeitszeitpolitik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Notwendigkeit einer höheren Flexibilität am Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen 30 Jahren für beide Seiten – Betriebe und Beschäftigte – erhöht. Insgesamt spiegelt sich diese Tendenz in der Verbreitung von Arbeitszeitkonten wider, die in den vergangenen Jahren zugenommen hat, allerdings nur bei den Konten mit kurzem Ausgleichszeitraum, wie Gleitzeitkonten oder Jahresarbeitszeitkonten. Nur etwa 2 % aller Unternehmen in Deutschland führen für ihre Beschäftigten Langzeit- oder Lebensarbeitszeitkonten – dieser Anteil hat sich seit dem Jahr 2010 nicht verändert. Grundsätzlich können solche Konten eine hohe Flexibilität über die gesamte Erwerbsbiografie ermöglichen und zugleich die betriebliche Flexibilität erhöhen. Meist werden die Konten mit einem konkreten Zweck verbunden, sei es, dass sie einen vorzeitigen Ruhestand oder dass sie längerfristige Auszeiten oder verkürzte Arbeitszeiten während des Erwerbslebens – und dies alles ohne finanzielle Einbußen – ermöglichen.

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Literatur
Zurück zum Zitat Bresche M (2006) Zeitwertkonten in der deutschen Papierindustrie. Papier + Technik. VAP-Zeitschrift für Mitarbeiter der Papierindustrie, Februar 2006 Bresche M (2006) Zeitwertkonten in der deutschen Papierindustrie. Papier + Technik. VAP-Zeitschrift für Mitarbeiter der Papierindustrie, Februar 2006
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Zurück zum Zitat Flüter-Hoffmann C, Stettes O (2011) Neue Balance zwischen betrieblicher Flexibilität und Stabilität. IW-Trends 1(2011):3–18 Flüter-Hoffmann C, Stettes O (2011) Neue Balance zwischen betrieblicher Flexibilität und Stabilität. IW-Trends 1(2011):3–18
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Metadaten
Titel
Lebensarbeitszeitkonten – Win-win-Personalpolitik für mehr betriebliche und erwerbsbiografische Flexibilität
verfasst von
Christiane Flüter-Hoffmann
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57475-1_3

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