2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Multimediaunternehmen zwischen Qualität und Quote
verfasst von : Wolfgang Pensold
Erschienen in: Zur Geschichte des Rundfunks in Österreich
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Als sich im ausgehenden Jahrtausend das Internet zu verbreiten beginnt, gibt Generalintendant Gerhard Zeiler die Parole aus, den ORF zu einem wettbewerbsfähigen „Multimediaunternehmen“ auszubauen. Das neue Schlagwort lautet „Trimedialität“, der Österreichische Rundfunk besteht künftig also aus Radio, Fernsehen und Internet. Es geht Zeiler darum, „den öffentlich-rechtlichen Kernauftrag“ auf jedem technisch möglichen Kanal zu platzieren, um das Unternehmen breit aufzustellen. Im Juli 1997 geht ORF on ans Netz, ein Online-Kanal, der Textnachrichten samt einer Diskussionsplattform für Nutzer bietet.