2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Normativer Referenzrahmen für Rechnungslegungsnormen
verfasst von : Helfried Labrenz
Erschienen in: Property-Rights-Strukturen im Konzern
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Das Abwägen adäquater Lösungskonzepte, das in Abhängigkeit von der Analyse der durch nicht einheitliche Corporate-Governance-Systeme induzierten Informationsverluste im IFRS-Konzernabschluss erforderlich sein könnte, erfordert einen Referenzmaßstab, an dem sich Reformvorschläge normativ ausrichten können. In Betracht kommende Lösungskonzepte sind zum einen die Konvergenz existierender Rechtssysteme und zum anderen die Berücksichtigung gesellschaftsrechtlicher Ausprägungen mittels einer landesspezifischen Feinsteuerung oder Segmentierung von IFRS-Normen. Für eine breite gesellschaftliche Akzeptanz derartiger Lösungsalternativen ist es ist allerdings erforderlich, dass die normative Bewertung einer solchen Abwägungsentscheidung auf einem sog. schwachen Werturteil basiert.