2007 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einnahmen-Überschussrechnung als Regelkonzept der steuerlichen Gewinnermittlung-Königsweg oder Holzweg?
verfasst von : Michael Wehrheim, Rainer Heurung
Erschienen in: Steuerbelastung — Steuerwirkung — Steuergestaltung
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die gegenwärtige Umwälzung in der handelsrechtlichen Rechnungslegung führt auch die steuerliche Gewinnermittlung an einen Scheideweg. Die seit jeher kontrovers diskutierte Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz
1,2
steht offenbar zur Disposition. Diskutiert wird die Beibehaltung der Maßgeblichkeit ebenso wie deren völlige Aufgabe. Denkmodelle für die künftige steuerliche Gewinnermittlung sind
- die Maßgeblichkeit der nach International Financial Reporting Standards aufgestellten Bilanz (IFRS-Bilanz),
- die Maßgeblichkeit einer von Wahlrechten befreiten traditionellen Bilanz nach Handelsrecht (bereinigte HGB-Bilanz),
- eine eigenständige Steuerbilanz ohne (formale) Bindung an das Handelsrecht,
- eine — wie auch immer geartete — Einnahmen-Ausgaben-Rechnung.