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Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 3-4/2014

01.12.2014 | Aufsätze

Verdientes Vorbild oder Mythos? Eine vergleichende Analyse der personalisierten Verhältniswahl auf Länderebene

verfasst von: Johannes Raabe, Roland Krifft, Joshua Vogel, Eric Linhart

Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft | Ausgabe 3-4/2014

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Zusammenfassung

Dieser Beitrag analysiert die personalisierte Verhältniswahl auf der Ebene der deutschen Bundesländer. Konkret wird untersucht, inwiefern die personalisierte Verhältniswahl (pV) als Mischwahlsystem in der Lage ist, gleichzeitig für eine proportionale Abbildung der Interessen der Wählerschaft im Parlament und eine hohe Konzentration des Parteiensystems zu sorgen. Die empirische Analyse aller Landtagswahlen nach dem Zweiten Weltkrieg zeigt dabei, dass die pV sich vor dem Hintergrund dieser Ziele im deutschen Kontext nicht merklich von der reinen Verhältniswahl unterscheidet. Ebenfalls wird gezeigt, dass Überhangmandate nur in wenigen Fällen einen substantiellen Effekt auf das Parteiensystem ausüben würden. Insgesamt finden sich zumindest für die deutschen Länder kaum Hinweise für die Überlegenheit der pV als ein das „Beste beider Welten“ hervorbringendes Mischwahlsystem.

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Fußnoten
1
Dieser Effekt wird dabei allerdings insbesondere für solche Mischwahlsysteme vermutet, welche die Sitze in Mehrheits- und Verhältniswahlebene unabhängig voneinander vergeben (Gallagher 2005, S. 548–549). Die Literatur zur Kontamination in Mischwahlsystemen (etwa Cox und Schoppa 2002; Ferrara et al. 2005) weist jedoch auch auf den Effekt hin, dass das Vorhandensein einer Verhältniswahlebene den Parteienwettbewerb in der Mehrheitswahlebene insofern beeinflusst, als dort in Mischwahlsystemen mehr Parteien antreten und vergleichsweise größere Streuung der Stimmen erfolgt als bei reinen Mehrheitswahlsystemen.
 
2
Im Folgenden beschreiben wir die personalisierte Verhältniswahl, wie sie bei den Bundestagswahlen 2009 angewendet wurde. Variationen dieses Wahlsystems diskutieren wir im Anschluss.
 
3
Wenn wir im Folgenden den Begriff ‚reine Verhältniswahl‘ nutzen, dann impliziert dies Reinheit in dem Sinne, dass es bloß eine Verhältniswahlebene gibt. Damit wird nicht impliziert, dass keine Sperrklausel vorhanden ist. Vor dem Hintergrund einer generellen Analyse der personalisierten Verhältniswahl mit Fokus auf das Zusammenspiel von Mehrheits- und Verhältniswahlebene halten wir diese Terminologie für angemessen.
 
4
Mit Verweis auf die gesteigerte Einfachheit des Wahlsystems haben mehrere Autoren eine Rückkehr zum Einstimmensystem innerhalb der personalisierten Verhältniswahl angeregt (Decker 2011, S. 8; von Prittwitz 2011; Trefs 2003; Weinmann 2013, S. 731)
 
5
Ein (indirekter) mechanischer Effekt kann allerdings eintreten, wenn das Ausbleiben von Stimmensplitting die Zahl der Überhangmandate verringert (solange diese nicht ausgeglichen werden). Allerdings spielt Stimmensplitting für die Entstehung von Überhangmandaten „nur eine sehr untergeordnete Rolle“ (Behnke 2010, S. 543; vgl. auch 2007). Dennoch wird dieser potentielle Effekt bei der empirischen Analyse berücksichtigt.
 
6
Allein nach Mehrheitswahl vergebene Mandate können auch entstehen, wenn Parteien Wahlkreissieger stellen, aber über die Verhältniswahlebene keinen Zugang zur Sitzverteilung erhalten (wie etwa die PDS bei der Bundestagswahl 2002). Dieses Phänomen hat bisher (Stand: August 2014) auf Länderebene keine Rolle gespielt und wird daher an dieser Stelle nicht weiter betrachtet.
 
7
Hierbei sei jedoch erwähnt, dass es theoretisch auch denkbar ist, dass Wähler großer Parteien deren Stärke in der Mehrheitswahlebene antizipieren und ihre Zweitstimme – so sie denn über eine solche verfügen – an einen kleineren potentiellen Koalitionspartner vergeben, dessen Mandatsanteil sich dadurch potentiell erhöht (vgl. auch Behnke und Bader 2013). Bei diesem Wahlverhalten hätte die Möglichkeit von Überhangmandaten auch einen gegenläufigen, fragmentierenden Effekt.
 
8
Die Analyse der Zweitstimmen innerhalb der pV ist auch insofern sinnvoll, als sich die auf den Einfluss der Mehrheitswahlebene zurückgehenden Koordinationseffekte in der Zweitstimmenverteilung manifestieren sollten (vgl. zu dieser Vorgehensweise etwa Saalfeld 2005; Gallagher 2005). In Bayern wurden die Gesamtstimmen (Summe aus Erst- und Zweitstimmen) erhoben, da diese für die Sitzvergabe in der Verhältniswahlebene maßgeblich sind (Trefs 2008, S. 339).
 
9
Die Wahl des Jahres 1978 bzw. 1979 als Wendepunkt für die generelle Entwicklung der deutschen Parteienlandschaft erfolgte aufgrund eines statistischen Vergleichs der Güte von Modellen mit verschiedenen Trend-Wendepunkten. Die Ergebnisse hängen jedoch nicht davon ab, welches spezifische Jahr aus dem angesprochenen Zeitraum als Wendepunkt gewählt wird. Der gewählte Wendepunkt ist jedoch auch inhaltlich plausibel, da die Grünen in dieser Zeit zum ersten Mal den Sprung in ein Landesparlament (Bremen) schafften und sich im deutschen Parteiensystem etablierten.
 
10
Die Anwendung alternativer Disproportionalitätsmaße wie etwa des Loosemore-Hanby-Indexes (Loosemore und Hanby 1971) verändert die später gezeigten Ergebnisse nicht strukturell.
 
11
Für die Entwicklung der Disproportionalität (hier nicht dargestellt) zeichnet sich ab Anfang der 1980er Jahre ein schwach zunehmender Trend ab – für das multivariate Regressionsmodell für den GI lässt sich daher vermuten, dass erst für diesen Zeitraum ein signifikanter Einfluss des Wahljahrs auf die Disproportionalität erfolgt.
 
12
Hiermit folgen wir weitgehend der Vorgehensweise von Carey und Hix (2011). Die Verwendung eines fixed effects Modells ist insofern schwierig, als die Wahlsysteme sich innerhalb der Bundesländer kaum verändern und die Verwendung von entsprechenden Länder-Dummies eine Analyse von Wahlsystemeffekten somit schwierig gestalten würde.
 
13
Wie erwartet, zeigt sich für die Entwicklung der Disproportionalität nur ein leicht positiver Zeittrend nach 1978; davor besteht kein signifikanter Trend.
 
14
So ist es leider auch nicht möglich, den von Pappi und Herrmann (2010, S. 271–272) vermuteten Koordinationseffekt des Nicht-Ausgleichs von Überhangmandaten empirisch zu überprüfen.
 
15
Für Spezialfälle wie Nachwahlen in einzelnen Wahlkreisen (etwa in Dresden bei der Bundestagswahl 2005) bestehen jedoch genau solche Einflussmöglichkeiten, und der Nicht-Ausgleich von Überhangmandaten sollte sich maßgeblich auf das Verhalten von Parteien und Wählern auswirken.
 
16
Inhaltlich bedeutet dies dasselbe wie ein vollständiger Ausgleich auftretender Überhangmandate, sieht man von dem geringfügigen Vorteil des letzten Mandats ab.
 
Literatur
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Titel
Verdientes Vorbild oder Mythos? Eine vergleichende Analyse der personalisierten Verhältniswahl auf Länderebene
verfasst von
Johannes Raabe
Roland Krifft
Joshua Vogel
Eric Linhart
Publikationsdatum
01.12.2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft / Ausgabe 3-4/2014
Print ISSN: 1865-2646
Elektronische ISSN: 1865-2654
DOI
https://doi.org/10.1007/s12286-014-0214-9

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