2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Mehr Transparenz in der Versorgungskette durch das „Internet der Dinge“
verfasst von : Günter Prockl, Alexander Pflaum
Erschienen in: Business Innovation in der Logistik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Das Internet der Dinge hat in den letzten Jahren als innovatives Konzept von sich reden gemacht. Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist sich über dessen Bedeutung für die logistische Praxis zwar einig, der Transfer des bislang erarbeiteten Wissens in die Praxis ist aber noch nicht wirklich gelungen. An diesem Punkt setzt der vorliegende Beitrag an. Er definiert den nach wie vor schwammigen Begriff „Internet der Dinge“ und verdeutlicht dessen Bedeutung für Logistik und Supply Chain Management. Er erläutert das Konzept intelligenter Objekte als Grundlage für ein logistisches Internet der Dinge und schafft zusätzlich einen Überblick über die Basistechnologien, die herangezogen werden können, um Produkte, Verpackungen und Transporthilfsmittel mit „Intelligenz“ zu versehen. Ein funktionaler Bezugsrahmen verdeutlicht das unterschiedliche Problemlösungspotenzial der einzelnen Basistechnologien. Drei unterschiedliche Anwendungsbeispiele aus der Praxis sollen abschließend darauf hinweisen, dass die Bedeutung des Internets der Dinge und seiner Basistechnologien bereits von einigen wenigen Pionieren erkannt wurde. Es werden für Logistikunternehmen Impulse gesetzt, eigene Internet der Dinge-basierte Problemlösungen zu entwickeln und gemeinsam mit Kunden sowie weiteren Partnern in der Praxis umzusetzen.