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2016 | Buch

SoLoMo – Always-on im Handel

Die soziale, lokale und mobile Zukunft des Omnichannel-Shopping

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Über dieses Buch

Dieses Fachbuch zeigt auf, welches Potenzial das mobile Internet für den stationären Handel darstellt. Das Shopping der Zukunft zeichnet sich durch ein begleitendes Zusammenspiel von sozialer Vernetzung, Lokalisierung und mobiler Internetnutzung beim Ladenbesuch aus. Dieser Dreiklang bildet die Basis für die „Synergien des SoLoMo“, die neue Möglichkeiten der Vermarktungseffizienz – insbesondere für stationäre Händler – erschließen. Die Autoren greifen die sich daraus ergebenden Chancen auf, indem sie den aktuellen Stand der Forschung und Praxis zu dem Thema darstellen und die Basisfaktoren des SoLoMo umfassend klären. Dabei werden die Location-based Services (LBS), denen eine Schlüsselrolle im Handel der Zukunft zukommt, besonders gewichtet und mit einer empirischen Studie in Hinblick auf Nutzung sowie Potenzial erforscht.

Neu in der 3. Auflage

Die repräsentative Verbraucherbefragung von kaufDA und den beiden Autoren zum Thema „Mobiles Internet fördert die Wiederentdeckung des stationären Handels“ wurde 2015 im Zeitreihenvergleich gegenüber 2013 und 2014 wiederholt. Sie zeigt den aktuellen Stand der Smartphone-Nutzung 2015. Zahlen, Daten, Fakten und Best Practices wurden aktualisiert.

Der Inhalt

Always-on und Always-in-Touch – das neue KaufverhaltenSocial Commerce als Basisfaktor Nr. 1 des SoLoMoLocation-based Services als Basisfaktor Nr. 2 des SoLoMoMobile Commerce als Basisfaktor Nr. 3 des SoLoMoEmpirische Studie von kaufDA – Status und Potenziale von Location-based Services

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. „Always-on und Always-in-Touch“ – das neue Kaufverhalten
Zusammenfassung
Zweifelsohne spielt das mobile Internet eine Schlüsselrolle im zukünftigen Handel. Mit ihm wird der simultane Kauf auf allen Kanälen möglich, z. B. mit dem Smartphone im Laden. Dieses gehört mittlerweile zum Alltag, denn mehr als 70 % der deutschsprachigen Wohnbevölkerung über 14 Jahren nutzen inzwischen internetfähige Mobiles für den Zugang ins World Wide Web (vgl. Abb. 1.1).
Gerrit Heinemann, Christian W. Gaiser
Kapitel 2. Social Commerce als Basisfaktor Nr. 1 des SoLoMo
Zusammenfassung
Der Begriff Social Media oder neuerdings auch Social Internet wurde schon länger synonym mit dem Begriff Web 2.0 verwendet. Im Rahmen von Social Media können Informationen sowohl in verbaler als auch in multimedialer Form Verwendung finden. Dieses betrifft zum Beispiel Fotos, Videos, Musik, Sprachaufzeichnungen und Spiele.
Gerrit Heinemann, Christian W. Gaiser
Kapitel 3. Location-based Services als Basisfaktor Nr. 2 des SoLoMo
Zusammenfassung
Zunehmend wird deutlich, dass die Smartphone-Nutzung enorme Chancen für den stationären Handel mit sich bringt. Dessen (noch) unangefochtene Stärken wie u. a. die sofortige Verfügbarkeit gekaufter Waren, die Möglichkeit einer realen haptischen und visuellen Produktüberprüfung sowie das stationäre Einkaufserlebnis lassen sich durch die Nutzung des mobilen Internets jetzt auch mit den Vorteilen digitaler Kanäle verbinden. Dieses betrifft vor allem die Möglichkeiten des „Search & Browse“, der Kaufvorbereitung sowie der nahezu unbegrenzten Auswahl an Produkten. Darüber hinaus können den Kunden auf digitalem Wege detaillierte Produktinformationen, Empfehlungen und ebenfalls Produktbewertungen für seine stationäre Kaufentscheidung zur Verfügung gestellt werden. Auch können Kunden unterwegs in Transferräumen erreicht werden, was sich anbietet, wenn potenzielle Käufer eine kontextuelle Beziehung – wie z. B. beim Sportereignis – oder eine lokale Nähe zum Produktangebot haben. Die Penetration der Smartphones führt auch zu einer Entkopplung des Kaufprozesses, der jetzt unabhängig von bestimmten Läden und/oder Einkaufssituationen durchgeführt werden kann. Dieses wird auch durch mobile Anwendungen forciert, die sich in die drei Bereiche „Optimierung der lokalen Suche“, „Aggregationsplattformen und Angebotsbündelung“ sowie „Lokales Empfehlungsmarketing über soziale Netze“ unterteilen lassen.
Gerrit Heinemann, Christian W. Gaiser
Kapitel 4. Mobile Commerce als Basisfaktor Nr. 3 des SoLoMo
Zusammenfassung
Nicht nur die Anzahl der weltweiten Mobilfunkanschlüsse verdeutlicht, dass das mobile Web enorm wächst und bereits Laptop und PC als primäres Gerät für die Internetnutzung abgelöst hat. Auch die Nutzerzahlen mit 2,33 Mrd. Menschen zeigen, dass das mobile Internet auf der Überholspur ist. Bei weltweit insgesamt rund 3,36 Mrd.
Gerrit Heinemann, Christian W. Gaiser
Kapitel 5. Studie – Status und Potenziale von Location-based Services
Zusammenfassung
Die in der zweiten Auflage dieses Buches veröffentlichte Studie über die „Zukunft und Potenziale von standortbezogenen Diensten für den stationären Handel“ aus 2014 machte bereits deutlich, dass die Smartphone-Nutzung auch für standortbezogene Dienste enorm zunimmt. Verbraucher schätzen die Vorteile eines mobilen, vernetzten Lebens und stellen entsprechende Erwartungen an ihr Einkaufserlebnis. Deswegen erschien es sinnvoll, den aktuellen Stand der Nutzung von standortbezogenen Diensten im Zeitreihenvergleich zwischen 2013, 2014 und 2015 zu überprüfen und der Frage nachzugehen, inwieweit sich die im letzten Jahr angenommenen Potenziale bestätigen.
Gerrit Heinemann, Christian W. Gaiser
Metadaten
Titel
SoLoMo – Always-on im Handel
verfasst von
Gerrit Heinemann
Christian W. Gaiser
Copyright-Jahr
2016
Electronic ISBN
978-3-658-13545-4
Print ISBN
978-3-658-13544-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-13545-4