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Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 2/2012

01.04.2012 | Wissenschaftlicher Beitrag

Landschaftsverständnisse in der Landschaftsplanung. Eine semantische Analyse der Verwendung des Wortes „Landschaft“ in kommunalen Landschaftsplänen

verfasst von: Wera Wojtkiewicz, Prof. Dr. Stefan Heiland

Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Ausgabe 2/2012

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Zusammenfassung

Sinnzuschreibungen zu „Landschaft“ und Vorstellungen darüber, was „Landschaft“ ausmacht, stellen in der Landschaftsplanung – als einer Planung, die Einfluss auf die Landschaftsentwicklung nimmt bzw. nehmen will – eine Basis für die Formulierung von Zielen und Maßnahmen zu verschiedenen Naturgütern (biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Landschaftsbild etc.) dar. Bislang liegen allerdings keine umfassenden Erkenntnisse darüber vor, welche impliziten und expliziten Vorstellungen von Landschaft den entsprechenden Planungsentscheidungen zu Grunde liegen. Daher gehen wir der Frage nach, welche Landschaftsverständnisse, das heißt Bewertungen und Vorstellungen über die Nutzung und Gestaltung der Landschaft, in kommunalen Landschaftsplänen vermittelt werden. Damit soll ein Beitrag zur Dekonstruktion der landschaftsplanerischen Konstruktion von „Landschaft“ geleistet werden. Es wurden kommunale Landschaftspläne untersucht, die nach einer geschichteten Zufallsstichprobe aus unterschiedlichen Raumstrukturtypen und Bundesländern Deutschlands ausgewählt wurden. Ihre Entstehungszeit erstreckt sich auf die Jahre 1993 bis 2010.
Die semantische Analyse des Wortes „Landschaft“ erlaubt Aussagen darüber, welche Vorstellungen über die „ideale Gestalt“ von Landschaft in der Landschaftsplanung dominieren. Dieses Bild entspricht einem engen Landschaftsverständnis, das heißt, es werden traditionell-bäuerlich geprägte Räume mit dem Wort Landschaft gefasst. Das ermittelte Landschaftsverständnis ist eher konservierender Natur. Aktuelle Landschaftsentwicklungen und die daraus resultierenden Landschaften werden selten in einem positiven Sinne thematisiert.

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Fußnoten
1
In einem ersten Arbeitsschritt wurde das Wort „Kulturlandschaft“ als sprachliches Zeichen untersucht, dessen Bedeutungsgehalt sich aus seinem Verwendungskontext erschließen lässt. Anschließend erfolgte eine eben solche semantische Analyse des Wortes „Landschaft“. Im letzten Analyseschritt wurde die Gesamtheit aller Aussagen der untersuchten Landschaftspläne unter der Frage betrachtet, welche Funktionen und Bedeutungen dem als „Landschaft“ aufgefassten Planungsraum zugeschrieben werden. Diesem dritten Analyseschritt liegt die Prämisse zu Grunde, dass sich ein Landschaftsplan letztendlich in Gänze mit Landschaft auseinandersetzt, auch wenn er sich etwa mit den Schutzgütern Boden und Wasser beschäftigt.
 
2
Nach einer vergleichenden Untersuchung der Bedeutungsaufladung der Wörter „Landschaft“ und „Kulturlandschaft“ in Landschaftsplänen kommen wir zu dem Schluss, dass beide Wörter weitgehend synonym verwendet werden. Allerdings wird im Zusammenhang mit „Kulturlandschaft“ die Bedeutung menschlicher Nutzung für Entstehung und Erhalt derselben deutlich stärker betont. Außerdem wird „Kulturlandschaft“ häufiger durch Adjektive wie „historisch gewachsen“, „alt“ oder „traditionell“ konkretisiert.
 
3
Aus der Untersuchung der Karten konnten keine zusätzlichen Aussagen hinsichtlich des Landschaftsverständnisses abgeleitet werden. Alle kartographisch dargestellten Inhalte fanden sich auch in der textlichen Erläuterung wieder.
 
4
Ausgangspunkt hermeneutischer Analyse ist die Universalität menschlichen Verstehens, die es ermöglicht, die Sinnhaftigkeit von Sachverhalten vor dem Hintergrund eines Kontextes zu deuten (Jung2001: 24). Ein hermeneutisches Vorgehen setzt Regelwissen und Regelkompetenz zur Rekonstruktion des Sinns von Texten, Bildern bzw. allgemein von Interaktionsprodukten ein (Soeffner1980: 75 f.; Blatter/Janning/Wagemann2007: 42).
 
5
Auch Ansätzen, die zum Ziel haben, Kulturlandschaftselemente zu inventarisieren (sogenannte Kulturlandschaftskataster), liegt ein normatives, enges Landschaftsverständnis zugrunde. Denn die Entscheidung, welche Elemente in die Datenbank aufgenommen werden und welche nicht, basiert bereits auf einer Wertung. Beispielsweise erfasst das Informationssystem „Kultur. Landschaft. Digital“ (KuLaDig) nur historische Elemente als kulturlandschaftlich bedeutsame.
 
6
Für diesen Zeitraum besteht für die alten und neuen Bundesländer eine identische rahmenrechtliche Basis durch das Bundesnaturschutzgesetz.
 
7
Damit wurden Pläne aus Räumen erfasst, die unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Bevölkerungsdichte, Gemeindegröße, Siedlungs- und Infrastruktur sowie Landnutzung aufweisen.
 
8
Eine Ausnahme hiervon stellen vier Flächennutzungspläne (Steinau, Uttenreuth, Wildau, Bad Boll) dar, welche hinsichtlich der Verwendung des Wortes „Landschaft“ untersucht wurden. Es zeigte sich dabei, dass das Wort sowohl in quantitativer als auch qualitativer Hinsicht eine geringere Rolle spielt als in „autonomen“ Landschaftsplänen. Aussagen zum Landschaftsverständnis sind nur in geringem Umfang ableitbar. Am häufigsten wurde Landschaft als Gegenpol zum bebauten Raum genannt.
 
9
Allerdings trägt Planung in einem weiteren Sinne selbstverständlich auch dem Konstruktcharakter von Landschaft Rechnung, insofern in Planungsprozessen im Rahmen von Bürgerbeteiligung oder Mediationsverfahren unterschiedliche Anforderungen an „Landschaft“ thematisiert und damit unterschiedliche Sichtweisen auf Landschaft offengelegt werden.
 
10
Dies verwundert allerdings nicht, da es hierfür aufwendiger Methoden, wie Nutzerbefragungen, bedürfte, die im Rahmen der gewöhnlich gezahlten Honorare nicht leistbar sind.
 
11
Allerdings ist auch die Einschätzung dessen, was für den Naturhaushalt „richtig“ sei, letztendlich eine soziale Konstruktion (vgl. dazu u. a. Kirchhoff/Brand/Hoheisel et al.2010).
 
12
Ein differenziertes Bild ergibt hier allerdings der dritte Analyseschritt, in dem landschaftsplanerische Wertzuschreibungen im gesamten Plan – unabhängig vom Wort Landschaft – untersucht werden.
 
13
Um an dieser Stelle nicht missverstanden zu werden: Dies ist als Feststellung zu verstehen, nicht als Vorwurf an einzelne Landschaftsplaner. Gleichwohl zeigt sich hier ein erheblicher Diskussionsbedarf für die Profession.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Landschaftsverständnisse in der Landschaftsplanung. Eine semantische Analyse der Verwendung des Wortes „Landschaft“ in kommunalen Landschaftsplänen
verfasst von
Wera Wojtkiewicz
Prof. Dr. Stefan Heiland
Publikationsdatum
01.04.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Ausgabe 2/2012
Print ISSN: 0034-0111
Elektronische ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-011-0138-7

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