2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Formen interorganisationaler Kooperation und ihre organisationspädagogischen Konsequenzen
verfasst von : Rudolf Tippelt
Erschienen in: Organisation und das Neue
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Interorganisationale Kooperation hat in den letzten Jahren in verschiedenen Projekten wichtige AkteurInnen aus dem Bildungsbereich aber auch aus anderen sozialen, ökonomischen und politischen Bereichen zusammengeführt, um gemeinsame Ziele besser verfolgen zu können. Ein nachhaltiges Beispiel für interorganisationale Kooperation ist in den Lernenden Regionen (BMBF-Förderschwerpunkt 2002 – 2010) gegeben, wo es u.a. darum ging, Synergien zwischen verschiedenen AkteurInen herzustellen, eine Vernetzung von AkteurInnen aufzubauen, um entsprechend dem immer variierenden regionalen externen Kontext verbesserte Bildungsangebote in einer Kommune oder in einer Region entwickeln zu können. Bei den Lernenden Regionen ging es vor allem darum, das Übergangsmanagement, die Beratungsdienstleistungen, die Lernzentren für bildungsferne Adressatengruppen, die Aus- und Weiterbildung in Klein- und Mittelbetrieben, das Bildungsmarketing in verschiedenen Bildungs-/ insbesondere Weiterbildungseinrichtungen und die Qualitätssicherung gemeinsam und nach akzeptierten Standards zu verbessern (vgl. Emminghaus und Tippelt 2009; Tippelt et al. 2009a).