2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
2. Denkstrategie: Vielfaltdenken
verfasst von : Alexander Paufler
Erschienen in: Führung - Kreativität - Innovation
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
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Methodenvielfalt, um Ideen zu generieren, ist oberstes Ziel dieser zweiten Denkstrategie. Für die Ideenfindung ist jeder Input wichtig, ganz im Sinne der Bauernregel: Nur grasende Kühe geben Milch (auf Englisch: „No browsing, no milk“). Seien Sie offen für alles, was Gedanken stimuliert: Lesen, TV, Radio, Konzertbesuche, Zuhören, Ausspannen mit Springseil und Sport, Gespräche sowie Hobbys, die erfreuen und neues Wissen bringen.
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Beschränken Sie Ihre Ideenvielfalt nicht durch einen Qualitätsfilter. Jede Ideensammlung muss anfangs ohne Bewertung erfolgen, damit keine noch so zerbrechliche Anfangsidee verloren geht.
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Ideenvielfalt bringt Material für weiterführende Gedanken im Verbund mit allen Denkstrategien und Denktaktiken: Je mehr Ideen am Anfang stehen, desto besser ist es für gedankliche Umwege und gewitzte Veränderungen der Ausgangsidee, für Umformungen und Verbesserungen der Ausgangsidee durch die Einbeziehung von Gegensätzen.