Skip to main content
Erschienen in:
Buchtitelbild

2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Zustands- und Deskriptormodelle

verfasst von : Felix Gausch

Erschienen in: Nichtlineare Deskriptormodelle

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Dieses Kapitel betrachtet dynamische Systeme und die zugehörigen mathematischen Modelle zur Beschreibung der Dynamik und erörtert, dass Kausalität und Realisierbarkeit als Eigenschaften der Modelle anzusehen sind. Anschließend werden die Begriffe Kausalität und Realisierbarkeit als wesentliche Merkmale in Zustands- bzw. Deskriptor-Modellen untersucht und über zugehörige Definitionen klar unterschieden; in diesem Abschnitt wird dies anhand der Lösung der Modellgleichungen ausgeführt, im nachfolgenden dann anhand der Modellstruktur. Beispiele am Ende des Kapitels verdeutlichen, dass die Modellbildung für dynamische Systeme ab einer gewissen strukturellen Komplexität in der Anfangsphase meist auf ein Deskriptormodell führt, das dann unter gewissen Umständen durch mathematische Umformungen auf ein Zustandsmodell gebracht werden kann.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Das lateinische Verb describere mit der Bedeutung beschreiben ist der Ursprung für die Wahl der Bezeichnung Deskriptormodell.
 
2
Ein solches Modell wird z. B. in [73] streng proper genannt.
 
3
Im Abschn. 2.​2.​2 wird eine alternative Definition angegeben; sie ist inhaltlich gleich der Definition 1.2, ist aber an die Struktur des Deskriptormodells und nicht an die zugehörige Lösung gebunden. Es wird dabei vorausgesetzt, dass das Deskriptormodell regulär ist; die Eigenschaft der Regularität wird dort analysiert und definiert.
 
4
Mit \(p < n\) soll verhindert werden, dass alle ursprünglichen Zustandsgrößen Zwängen unterliegen, womit die Anzahl der Freiheitsgrade im Gesamtsystem verschwinden würde: \(\tilde{n}=0\).
 
5
Im singulären Fall erhält man i. A. durch geeignete Weiterführung des Differentiationsprozesses eine reguläre Matrix.
 
6
In den angegebenen Knotengleichungen sind diejenigen an den beiden OP-Ausgängen und an der Spannungsquelle nicht enthalten, weil sie nur die Bestimmung der OP-Ausgangsströme und des Quellenstroms erlauben würden, die als bloße Belastung der idealen Bauteile für die weitere Bearbeitung nicht interessieren.
 
7
Es gibt unterschiedliche Definitionen für den Index eines Deskriptormodells, jedoch ergeben sie für lineare, zeitinvariante Modelle denselben Wert.
 
8
Im allgemeinen Fall darf man nicht von einer solchen expliziten Auflösbarkeit ausgehen, was dann weiterreichender mathematischer Hilfsmittel bedarf, auf die in späteren Kapiteln noch eingegangen wird.
 
9
Hierbei ist angenommen dass \(Q>0\) gilt, dass also nicht beide Ventile gleichzeitig geschlossen sind, d. h. \(\alpha _1 +\alpha _2>0\).
 
Metadaten
Titel
Zustands- und Deskriptormodelle
verfasst von
Felix Gausch
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-31944-1_1