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2002 | Buch

Internet-Risiken

Versicherbarkeit und Alternativer Risikotransfer

verfasst von: Torsten Grzebiela

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Handhabung von Internet-Risiken
Zusammenfassung
Das Internet bietet einerseits große Chancen, andererseits birgt es ein gewaltiges Schadenspotenzial in sich. Datenverluste durch Hackerangriffe oder Viren, existenzbedrohende Betriebsunterbrechungen durch Störungen der IuKT, Wirtschaftsspionage oder Information Warfare sind nur einige der Gefahren, die durch die weltweite Vernetzung drohen.
Torsten Grzebiela
2. Sicherheit, Vertrauen und Versicherung
Zusammenfassung
Technische und organisatorische Sicherungsmaßnahmen alleine können keine vollkommene Sicherheit gewährleisten. Daher wird ausgehend von theoretischen Überlegungen zu einem ökonomisch optimalen Sicherheitskonzept, die entsprechend eines wirtschaftlichen Kalküls ein angestrebtes Sicherheitsniveau unter Berücksichtigung von ökonomischen Maßnahmen zu erreichen versuchen, Vertrauen als zusätzliches zur technischen Sicherheit komplementäres Erfordernis angeführt.
Torsten Grzebiela
3. Risiko, Risikomanagement und Versicherbarkeit
Zusammenfassung
Ein holistischer Risikomanagement-Ansatz bildet das Fundament der weiteren Untersuchungen. Nach der Vorstellung des in dieser Arbeit verwendeten Risikobegriffs werden die Prozessstufen des Risikomanagements beschrieben. Anhand verschiedener ausgewählter Schadensszenarien durch Internet-Risiken wird in Abschnitt 3.2.2.2 die Risikobewertung im Rahmen des Risikomanagements beschrieben.
Torsten Grzebiela
4. Internet-Risiken und Mehrseitige Sicherheit
Zusammenfassung
Den Chancen des Internets sowie des Electronic Commerce im Besonderen stehen Risiken gegenüber, die einerseits nur eine Projektion altbekannter Risiken (z.B. Betriebsunterbrechung, Umsatzeinbußen) darstellen, andererseits aber auch einen neuen internetspezifischen Charakter aufweisen bzw. im Internet aufgrund der Globalität eine deutliche Verschärfung erfahren können1 Unter dem plakativen Begriff „Internet-Risiken“ lassen sich verschiedenartige Risiken subsummieren.
Torsten Grzebiela
5. Existierendes Versicherungsangebot und Versicherbarkeit von Internet-Risiken
Zusammenfassung
Nach dem Einsatz technischer Sicherungsmaßnahmen und vertrauensunterstützender Institutionen kann eine Reduktion der verbleibenden Restrisiken mit ökonomischen Maßnahmen zur Risikobegrenzung erfolgen. Da eine hundertprozentige technische Sicherheit nie erreicht werden kann und diese aus ökonomischen Gründen auch nicht anzustreben ist, sind hierzu ergänzende Versicherungslösungen einsetzbar (vgl. Abbildung 24).
Torsten Grzebiela
6. Instrumente und Techniken des Alternativen Risikotransfers (ART)
Zusammenfassung
Die niedrigen Deckungsgrenzen bzw. derzeit unzureichend vorhandene Versicherungskapazitäten für Internet-Risiken machen innovative Risikofinanzierungslösungen insbesondere für größere Unternehmen erforderlich.
Torsten Grzebiela
7. Schlussbetrachtung
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund aktuell entstehender, spezieller Versicherungskonzepte diverser Anbieter wird in dieser Arbeit die Versicherbarkeit von Internet-Risiken untersucht. Internet-Versicherungen sind noch nicht lange auf dem europäischen Markt erhältlich und befinden sich entsprechend in einer Entwicklungsphase. Zur Zeit ist eine steigende Nachfrage nach Absicherung von Internet-Risiken zu konstatieren.1
Torsten Grzebiela
Backmatter
Metadaten
Titel
Internet-Risiken
verfasst von
Torsten Grzebiela
Copyright-Jahr
2002
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-663-10403-2
Print ISBN
978-3-8244-7754-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-10403-2