2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ein sozialpsychologischer Erklärungsansatz von Brand Behavior
verfasst von : Daniel Wentzel, Torsten Tomczak
Erschienen in: Behavioral Branding
Verlag: Gabler Verlag
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In vielen Fällen unternehmen Firmen große Anstrengungen, um ihre Marken durch Werbekampagnen, prominente Testimonials und wohltätige Engagements aufzubauen und zu stärken und dadurch ihre Kunden intensiver an die Marke zu binden. Diese Investitionen können jedoch vergebens sein, da „a million dollar advertising campaign can be completely undermined by the inability or indifferent attitude of a minimum-wage frontline service help“ (Ostrom et al. 2005, S. 193). Die Mitarbeiter, die in ihrer täglichen Arbeit regelmäßig mit Kunden interagieren, tragen demzufolge einen wesentlichen Teil zur Erfüllung des Markenversprechens bei und personifizieren aus der Sicht der Kunden oftmals die Marke (vgl. u. a. Henkel et al. 2007; Kernstock/ Brexendorf 2006; Bendapudi/Bendapudi 2005; Burmann/Zeplin 2005). So betont beispielsweise Berry (2000), dass „service performers are a powerful medium for building brand meaning and equity. Their actions with customers transform brand vision to brand reality – for better or worse. (…) With their on-the-job performances, service providers turn a marketer-articulated brand into a customer-experienced brand“ (S. 135).